Die Comeback-Pläne des österreichischen Ski Weltcup Rennläufers Marco Schwarz haben einen unerwarteten Rückschlag erlitten. Bei dem 29-Jährigen wurde eine Bandscheibenvorwölbung in der Lendenwirbelsäule diagnostiziert, die ihn dazu zwingt, das geplante vierwöchige Trainingslager in Chile abzusagen.
Aufgrund wiederkehrender Rückenschmerzen unterzog sich Schwarz einer gründlichen Untersuchung in Innsbruck. Die Untersuchung ergab, dass er unter einer Bandscheibenvorwölbung leidet. Um die Beschwerden zu lindern, wurde er von Dr. Michael Gabl behandelt und muss sich nun mehrere Wochen schonen. Die geplanten Trainingseinheiten im chilenischen El Colorado können daher nicht stattfinden, und es ist noch unklar, wann Schwarz wieder vollständig ins Training einsteigen kann.
Für Marco Schwarz kam die Diagnose unerwartet und stellte einen Schock dar, da er sich nach einer intensiven Rehabilitationsphase bereits auf das Trainingslager in Chile gefreut hatte. Im Laufe des Sommers hatte er immer wieder Rückenschmerzen verspürt, die sich in der letzten Woche verschlimmert hatten. Vor dem Abflug nach Chile wollte das Team um Schwarz die Ursache der Beschwerden abklären, was schließlich zur Diagnose führte. Schwarz plant nun, sich nach einer Ruhephase vollständig zu erholen, um danach wieder zu 100 % fit ins Training einsteigen zu können.
Quelle: Ski Austria
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