Die österreichische Ski Weltcup Rennläuferin Katharina Liensberger bereitet sich intensiv auf die bevorstehende Weltcup-Saison vor, die am 26. Oktober in Sölden beginnt. Nach zwei schwierigen Jahren setzt die 27-Jährige alles daran, im wichtigen WM-Jahr ihre frühere Form wiederzuerlangen und in die Erfolgsspur zurückzukehren.
Ihren letzten Weltcupsieg feierte Liensberger am 12. März 2022, als sie den Slalom in Are gewann. In der vergangenen Saison konnte sie beim Slalom-Auftakt in Levi immerhin den dritten Platz belegen, was ihr einen kleinen Erfolg bescherte. Aktuell befindet sich Liensberger im argentinischen Ushuaia, wo sie unter besten Bedingungen trainiert und sich gezielt auf die kommenden Herausforderungen vorbereitet. Die Bilder, die sie regelmäßig auf Instagram teilt, zeigen sie glücklich und motiviert im Schnee, was auf eine positive Stimmung und optimale Trainingsvoraussetzungen schließen lässt.
Während des Sommers hat Liensberger ihre körperliche Fitness durch verschiedene sportliche Aktivitäten wie Radfahren, Klettern und Wassersport gestärkt. Diese abwechslungsreichen Trainingsmethoden haben nicht nur ihre körperliche, sondern auch ihre mentale Ausgeglichenheit gefördert. Neben dem sportlichen Training findet Liensberger Entspannung beim Harfespielen, das ihr hilft, den Kopf freizubekommen und sich zu erholen.
Derzeit steht Liensberger allerdings ohne Hauptsponsor da, nachdem die langjährige Partnerschaft mit dem Unternehmen Rauch beendet wurde. Es wird jedoch erwartet, dass sie rechtzeitig zum Saisonstart einen neuen Sponsor an ihrer Seite haben wird. Ihr größtes Ziel in der bevorstehenden Saison ist die Teilnahme an der Ski-Weltmeisterschaft 2025 in Saalbach. Um dieses Ziel zu erreichen, strebt Liensberger eine konstante Leistungssteigerung über den gesamten Winter hinweg an, besonders nach den schwankenden Ergebnissen des letzten Jahres.
Liensberger, die Doppel-Weltmeisterin von 2021, möchte an ihre Erfolge anknüpfen und eine stabile Saison absolvieren. Bei der Ski-WM 2021 in Cortina d’Ampezzo triumphierte sie im Slalom vor Petra Vlhova aus der Slowakei und der Titelverteidigerin Mikaela Shiffrin aus den USA. Im Parallel-Slalom teilte sie sich die Goldmedaille mit Marta Bassino, während Tessa Worley aus Frankreich die Bronzemedaille gewann.
Quelle: Instagram
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