Marcel Hirscher sorgt vor dem Skiweltcup-Auftakt in Sölden für Spekulationen, ob sein Comeback tatsächlich realistisch ist. Laut einem Bericht von Blick.ch hatte der 35-Jährige während seines Schneetrainings in Neuseeland große Probleme mit der Materialabstimmung. Augenzeugen zufolge soll er in den Zeitläufen langsamer gewesen sein als die neuseeländische Riesenslalom-Spezialistin Alice Robinson. Aufgrund schlechter Wetterbedingungen musste Hirscher seine Teilnahme an geplanten Continental-Rennen absagen und verließ Neuseeland frühzeitig, ohne Vergleichszeiten sammeln zu können.
Felix Neureuther, ein langjähriger Begleiter Hirschers, glaubt dennoch, dass es kein PR-Gag ist. Er berichtete, dass Hirscher sich in hervorragender körperlicher Verfassung befinde und mit Top-Form ins Rennen gehen wolle. Die Frage, ob er tatsächlich am 27. Oktober in Sölden an den Start gehen kann, hängt nun von der Entscheidung der FIS ab, die nächste Woche über die Vergabe von Wildcards entscheiden wird.
Die FIS hatte im Juli beschlossen, dass Top-Athleten, die ein Comeback anstreben, eine Wildcard beantragen können, um mit Startnummer 31 ins Rennen zu gehen. Diese Regelung stieß auf Kritik, und nun wird das Thema erneut intern diskutiert. Sollte Hirscher die Wildcard erhalten, bleibt abzuwarten, ob er sich gegen die aktuelle Konkurrenz behaupten kann.
Quelle: Blick.ch
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