22 Dezember 2024

Marco Odermatt setzt Maßstäbe: Sieg auf der schwierigen Gran Risa

Marco Odermatt setzt Maßstäbe: Sieg auf der schwierigen Gran Risa
Marco Odermatt setzt Maßstäbe: Sieg auf der schwierigen Gran Risa

Marco Odermatt aus der Schweiz hat den Riesenslalom der Herren auf der Gran Risa in Alta Badia in einer Zeit von 2:31.45 Minuten für sich entschieden. Der Schweizer beeindruckte mit einer überragenden Leistung, vor allem im zweiten Lauf, und sicherte sich seinen insgesamt 25. Riesenslalom-Sieg im Weltcup. Der junge Franzose Leo Anguenot (+ 0.85), der bereits im ersten Durchgang auf sich aufmerksam machte, bestätigte seine starke Leistung und erreichte den zweiten Platz – sein bislang bestes Ergebnis im Weltcup. Den dritten Rang erkämpfte sich der Norweger Alexander Steen Olsen (+ 0.88), der Sieger des Saisonauftakts in Sölden.

 

Daten und Fakten zum
Riesenslalom der Herren in Alta Badia

Startliste 1. Durchgang – Start 10.00 Uhr
Liveticker der Herren 1. Durchgang
Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
Starliste 2. Durchgang – Start 13.30 Uhr
Liveticker der Herren 2. Durchgang
Endstand Riesenslalom Herren Alta Badia

Gesamtweltcupstand der Herren 2024/25
Weltcupstand Riesenslalom Herren 2024/25

Nationencup: Herrenwertung
Nationencup: Gesamtwertung

Alle Daten werden nach Eintreffen aktualisiert

 

Der Kroate Filip Zubcic (+ 0.93) zeigte eine konstant starke Leistung und beendete das Rennen als Vierter. Auf Rang fünf folgte der Norweger Timon Haugan (+ 1.03), der mit seinem sauberen Fahrstil auf der anspruchsvollen Gran Risa überzeugte. Atle Lie McGrath (+ 1.25) aus Norwegen belegte den sechsten Platz, knapp vor dem Slowenen Žan Kranjec (+ 1.72), der erneut sein Potenzial andeutete. Der Italiener Alex Vinatzer (+ 1.94) wurde Achter und sorgte damit für das beste Ergebnis des italienischen Teams.

Auf dem neunten Platz landete der Norweger Henrik Kristoffersen (+ 1.99), der das rote Trikot des Disziplinenführenden trug, aber heute nicht seine gewohnte Bestleistung abrufen konnte. Die Top Ten komplettierte der Franzose Thibaut Favrot (+ 2.11), der sich mit einer soliden zweiten Fahrt noch nach vorne arbeitete.

Anton Grammel (+ 2.14) aus Deutschland belegte den elften Platz und konnte sich mit einem soliden zweiten Lauf behaupten. Der Schweizer Gino Caviezel (+ 2.18) folgte knapp dahinter auf Rang zwölf, wobei er vor allem in den technischen Passagen überzeugte. Luca De Aliprandini (+ 2.22) aus Italien sicherte sich den 13. Platz mit einer insgesamt fehlerfreien, aber nicht ganz schnellen Fahrt.

Der Österreicher Stefan Brennsteiner (+ 2.32) landete auf dem 14. Rang, während der US-Amerikaner River Radamus (+ 2.36) mit Platz 15 knapp hinter ihm blieb. Der Schweizer Loïc Meillard (+ 2.42), der im ersten Durchgang nicht optimal in Fahrt kam, verbesserte sich im Finale noch auf den 16. Platz. Luca Aerni (+ 2.64) aus der Schweiz belegte den 17. Rang, dicht gefolgt von Andreas Zampa (+ 2.72) aus der Slowakei, der mit einer soliden Leistung den 18. Platz erreichte.

Der Österreicher Patrick Feurstein (+ 2.77) landete auf Rang 19 und zeigte vor allem im zweiten Lauf eine kämpferische Leistung. Erik Read (+ 2.83) aus Kanada belegte gemeinsam mit Tormis Laine (+ 2.83) aus Estland den 20. Rang. Beide zeigten solide Leistungen, konnten jedoch die Top 15 nicht erreichen. Lucas Pinheiro Braathen (+ 2.94) aus Brasilien platzierte sich auf Rang 22, während der Franzose Alexis Pinturault (+ 3.00) mit einer technisch sauberen, aber nicht ganz schnellen Fahrt den 23. Platz erreichte.

Der Norweger Rasmus Windingstad (+ 3.04) landete auf Rang 24, gefolgt vom Schweizer Fadri Janutin (+ 3.10) auf dem 25. Platz. Marco Schwarz (+ 3.25) aus Österreich erreichte den 26. Platz und konnte trotz eines fehlerhaften Laufs noch wichtige Weltcup-Punkte sammeln.

Diego Orecchioni (+ 3.27) aus Frankreich belegte den 27. Rang, während William Hansson (+ 3.46) und Mattias Roenngren (+ 3.91), beide aus Schweden, auf den Plätzen 28 und 29 landeten. Der Schweizer Thomas Tumler, der nach dem ersten Lauf noch gut platziert war, schied im zweiten Durchgang aus.

 

Fazit zum Riesenslalom der Herren in Alta Badia auf der Gran Risa

Das Rennen auf der Gran Risa in Alta Badia bot den Zuschauern einmal mehr Ski-Weltcup-Action auf höchstem Niveau. Marco Odermatt aus der Schweiz bestätigte seine herausragende Form und sicherte sich mit einer brillanten Leistung seinen 25. Riesenslalom-Sieg im Weltcup. Besonders im zweiten Lauf zeigte der Schweizer, warum er aktuell einer der dominierenden Athleten in dieser Disziplin ist.

Eine der großen Überraschungen des Tages war der junge Franzose Leo Anguenot, der mit seinem zweiten Platz (+ 0.85) das beste Ergebnis seiner Karriere erzielte. Alexander Steen Olsen (+ 0.88) aus Norwegen, der Sieger des Auftaktrennens in Sölden, komplettierte das Podium und bestätigte einmal mehr sein großes Talent.

Filip Zubcic (+ 0.93) aus Kroatien und Timon Haugan (+ 1.03) aus Norwegen zeigten konstante Leistungen und rundeten die Top fünf ab. Während Atle Lie McGrath (+ 1.25) auf Rang sechs und Žan Kranjec (+ 1.72) auf Rang sieben solide Ergebnisse lieferten, sorgte Alex Vinatzer (+ 1.94) mit seinem achten Platz für das beste Ergebnis des italienischen Teams. Der Norweger Henrik Kristoffersen (+ 1.99) konnte mit dem neunten Platz nicht ganz an seine bisherigen Leistungen anknüpfen, behält aber das rote Trikot des Disziplinenführenden. Der Franzose Thibaut Favrot (+ 2.11) schloss die Top Ten mit einer starken zweiten Fahrt ab.

Die weiteren Platzierungen bis Rang 30 zeigten eine Mischung aus Konstanz und Kampfgeist. Besonders bemerkenswert war, dass der Schweizer Thomas Tumler, der nach dem ersten Lauf noch aussichtsreich lag, im zweiten Durchgang ausschied und ohne Punkte blieb.

Das Rennen auf der Gran Risa bewies erneut, warum es als eines der prestigeträchtigsten im Weltcup-Kalender gilt. Schwierige Bedingungen, anspruchsvolle Passagen und eine extrem starke Konkurrenz machten den Riesenslalom zu einem echten Highlight der Saison.

 

 

Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2024/25

Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2024/25




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