Zur Freude der Organisatoren konnte das 1. Abfahrtstraining, wenn auch etwas verspätet, von ganz oben gestartet werden. Damit würde am Samstag einem Rennen auf der gesamten Streckenlänge nichts mehr im Wege stehen.
Bei der ersten Übungseinheit auf der „WM-Strecke“, konnte sich Tamara Tippler in 1:29.95 Minuten die Tagesbestzeit, vor der Schweizerin Corinne Suter (2. – + 0.38) und Kajsa Vickhoff Lie (3. – + 0.44) aus Norwegen, sichern.
Tamara Tippler: „Es ist eine sehr lässige Abfahrt. Im letzen Jahr bin ich hier im Super-G Finale gestartet. Ich habe für den Renntag sicher auch noch etwas Reserven. Ich war mir heute auch nicht bei allen Stellen Hundertprozent sicher, wie ich es am besten angehe. Ich habe auch nicht gerechnet, dass es am Ende zur Bestzeit reicht. Mich hat es fast etwas erschreckt wie es im Ziel grün aufleuchtete. Das Wetter war auch perfekt, so kann es weitergehen.“
Corinne Suter: „Für das erste Training ist es sicher ein sehr gutes Gefühl. Aber man soll es nicht überbewerten. Wir haben jetzt noch drei Trainings und es kann noch sehr viel passieren. Die Bedingungen sind top, wenn es beim Rennen auch so fair bleibt, wird es sehr cool.“
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Hinter dem virtuellen Podest, reihte sich mit Nicole Schmidhofer (4. – + 0.80), Stephanie Venier (5. – + 1.03) und Ramona Siebenhofer (6. – + 1.07) ein österreichisches Trio auf den Rängen vier bis sechs ein.
Nicole Schmidhofer: Heute haben alle versucht die Piste und die Streckenführung kennenzulernen. So oft waren wir ja auch noch nicht hier, und der obere Teil ist uns allen noch sehr unbekannt. Aber es war eine gut und engagierte Fahrt.
Eine starke Leistung zeigten auch die DSV-Läuferinnen, Michaela Wenig (7. – + 1.10), Kira Weidle (9. – + 1.29) und Viktoria Rebensburg (10. – + 1.35), die sich alle innerhalb der Top Ten einreihen konnten. Dazwischen schob sich nur die Tirolerin Ricarda Haaser (8. – + 1.11).
Die US-Amerikanerin Lindsey Vonn (11. + + 1.44) reihte sich am Ende des Tages zeitgleich mit der Schwedin Lin Ivarrson (11. + 1.44), und vor der Schweizerin Lara Gut-Behrami (13. – + 1.46), sowie Laurenne Ross (14. – + 1.50) aus den USA die sich ex aupo den 14. Platz mit Abfahrts-Weltmeisterin Ilka Stuhec (14. – + 1.50) aus Slowenien teilte, auf dem elften Rang ein.
Lindsey Vonn: „Der Schnee hier in Are ist wirklich super. Es war schwierig Nummer 1 zu haben. Die Linienwahl der Vorläufer war nicht ganz so gut, so dass ich ein paar Tore falsch angefahren bin. Gerade oben war ich sehr weit weg von der schnellsten Linie. Aber trotzdem bin ich unter gut gefahren. Für mich war es heute ein lockeres Training. Ich hoffe dass mit der heutige Tag auch morgen für den Super-G hilft. Ich hoffe ich kann kämpfen wie immer und hoffe dass ich noch etwas Glück habe. Jeder Lauf tut weh, darum möchte ich so wenig Trainingsläufe wie möglich machen. Vielleicht nur noch einen, und dann das Rennen.“