30 September 2019

Franzi Gritsch bereitet sich intensiv auf den neuen Ski Weltcup Winter vor

Franzi Gritsch bereitet sich intensiv auf den neuen Ski Weltcup Winter vor
Franzi Gritsch bereitet sich intensiv auf den neuen Ski Weltcup Winter vor

Umhausen – Wenn Ende Oktober 2019 die Weltcupsaison 2019/20 mit einem Riesentorlauf der Damen in Sölden beginnt, hat es die österreichische Skirennläuferin Franziska Gritsch nicht weit. Die Athletin ist in Umhausen zuhause. So kann man sagen, dass das Ganze einen Katzensprung von Gritschs Zuhause über die Bühne geht. Es ist selbstverständlich, dass die Tirolerin beim Ski Weltcup Auftakt dabei sein möchte.

Die Sommermonate waren gekennzeichnet von harten Trainingseinheiten. Zuletzt spulte die ÖSV-Dame einen intensiven Konditionsblock ab. Bevor jedoch das erste Rennen stattfindet, trainieren Gritsch und Co. im Ötz-, Pitz- oder Zillertal. Die Bedingungen sind derzeit sehr gut. An andere Trainingsstandorte kann und will man nicht denken.

Gritsch schaut nach vorne. Sie ist von der Kombi- in die Technikergruppe gewechselt. Die junge Österreicherin möchte im Riesentorlauf und im Slalom erfolgreich sein. Wenn es der Terminkalender zulässt, will sie auch in der Kombination punkten und gute Ergebnisse erzielen. Auch wenn bis zum Saisonbeginn auf dem Rettenbachferner hoch ober Sölden noch etwas Zeit ist, sieht die topmotivierte Lokalmatadorin das Rennen vor heimischer Kulisse zweifelsohne als Höhepunkt an. Klar ist die Saison lange, aber sie möchte gleich zu Beginn ihr Leistungspotenzial abrufen. In Bezug auf den Einsatz im Ötztal muss noch entschieden werden, ob es eine teaminterne Qualifikation zu bestreiten gilt oder nicht.

In der Vergangenheit wurde Franzi Gritsch oft von der Verletzungshexe heimgesucht. Trotzdem besticht die Tirolerin durch einen positiven und lebensbejahenden Charakter. Sie hat körperlich hart gearbeitet und ist bereit für gute Ergebnisse. Aus rot-weiß-roter Sicht kann sie gut und gerne als Hoffnungsträgerin angesehen werden.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: meinbezirk.at

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