Kirchberg – Die Ski-Horrornachricht erreicht uns aus Kirchberg in Tirol, einer Ortschaft in der Nähe von Kitzbühel. Der Südtiroler Skirennläufer Dominik Paris, verletzte sich bei einer Trainingsfahrt und riss sich das Kreuzband. Außerdem zog er sich eine Mikrofraktur des Schienbeinkopfes zu.
Gegenüber „Blick.ch“ erklärte Nordica Rennchef Bernhard Knauss: „Auslöser war ein Innenskifehler, der zu einem Sturz geführt hat, der im ersten Moment relativ harmlos ausgesehen hat. Aber weil Dominik danach ein starkes brennen im Knie verspürte, hat er sich genau untersuchen lassen. Die niederschmetternde Dagnose lautet: Riss des vorderen Kreuzbandes.“
Auch der italienische Verbandspräsident Flavio Roda meldete sich zu Wort: „So eine Verletzung ist für die gesamte Mannschaft schlimm. Der Skiverband wird Dominik wie immer bestmöglich dabei unterstützen, sich rechtzeitig zu erholen. Wir freuen uns schon heute darauf wenn Dominik wieder in den Ski Weltcup zurückkehrt.“
Paris, der sich nach bestem Wissen und Gewissen auf sein Wohnzimmer in Kitzbühel vorbereitete, kann sein Pech noch nicht richtig in Worte fassen. Seine Saison endet hier. Es ist gemäß seinen Worten nichts mehr hinzufügen. In den nächsten Tagen wird die Lage bewertet. Schade, dass das Duell zwischen Beat Feuz und dem Südtiroler ein jähes Ende findet.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: www.neveitalia.it, www.corriere.it, www.blick.ch