2 März 2020

Markus Waldner lässt Skifans aufatmen: „Man sieht sich in Norwegen.“

Markus Waldner lässt Skifans aufatmen: "Man sieht sich in Norwegen."
Markus Waldner lässt Skifans aufatmen: „Man sieht sich in Norwegen.“

Die Ski Weltcup Freunde können etwas aufatmen. Die Hoffnung, dass die Ski Weltcup Saison 2019/20 in Hinterstoder kein jähes Ende findet, ist gewachsen. Bei der letzten Mannschaftsführersitzung in Hinterstoder beendete FIS Renndirektor Markus Waldner die Veranstaltung mit den Worten: „Man sieht sich in Norwegen.“

Laut Waldner verlässt man sich auf die Einschätzung der zuständigen Gesundheitsbehörden. Die Vorbereitungen bei den Teams für die Reise in das norwegische Kvitfjell laufen wie geplant ab. In der letzten Woche waren bereits die Europacup-Speedherren auf der Olympiapiste von 1994 im Einsatz.

Die Abfahrtstrainings der Herren auf der „Olympiabakken“ sind für Donnerstag und Freitag geplant. Der Abfahrtslauf soll am Samstag um 11 Uhr, der Super-G am Sonntag um 10.30 Uhr gestartet werden.

Für die Ski Weltcup Damen stehen am kommenden Wochenende, nach der wetterbedingten Absage von Ofterschwang, keine Rennen auf dem Programm.

Wie wir bereits am Freitag gemeldet haben, wird der Slalom von Niigata Yuzawa Naeba (JPN) ersatzlos gestrichen.

Markus Waldner: „Wir haben alles versucht den Slalom von Naeba nachzuholen. Am sinnvollsten wäre hier Kranjska Gora gewesen. Dort haben wir aber Probleme mit den Fernseherechten, da der Riesenslalom am Samstag ausgetragen werden muss. Darum können wir am Freitag den Slalom von Naeba nicht fahren. Man kann nicht einen Slalom vor einem Riesenslalom fahren, weil dann der Zielhang unter diesen Wetterbedingungen total kaputt wäre. Das hätte dann negative Auswirkungen auf den Riesenslalom. Darum ist Kranjska Gora kein Thema mehr.“

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