Zauchensee – Der Österreicher Raphael Haaser gewann in einer Zeit von 1.03,58 Minuten den Europacup-Super-G in Zauchensee. Er verwies seinen Teamkollegen Daniel Hemetsberger (+0,19) und den Franzosen Roy Piccard (+0,68) auf die Positionen zwei und drei. Auf den Plätzen vier bis sechs klassierte sich das eidgenössische Trio Stefan Rogentin (+0,75), Ralph Weber (+0,78) und Gilles Roulin (+0,88).
Raphael Haaser: „Mein Lauf war von oben bis unten richtig gut und ich habe volles Risiko genommen. Wenn man die Besetzung des Rennens anschaut, mit starken Läufern aus dem Weltcup, bin ich natürlich mit dem heutigen Sieg sehr zufrieden.“
Daniel Hemetsberger: „Ich bin sehr zufrieden. Es war gar nicht so einfach heute, da die Sichtverhältnisse sehr schwierig waren.“
Wolfgang Erharter, EC-Gruppentrainer: „Der Doppelsieg ist natürlich eine tolle Sache für uns alle. Es galt volles Risiko zunehmen und dabei möglichst fehlerfrei zu bleiben, dass haben die beiden Jungs am besten gemacht. Die Piste hier ist sehr selektiv, hat seine Tücken und ist in absolut perfektem Zustand. Großes Lob an den Veranstalter.“
Sowohl Kanadier Riley Seger als auch Piccards Landsmänner Victor Schuller und Cyprien Sarrazin (+je 0,99) teilten sich den siebten Platz. Die besten Zehn wurden vom Schweizer Alexis Monney (+1,07) vervollständigt. Dahinter klassierte sich der ÖSV-Vertreter Stefan Babinsky (+1,10) auf Rang elf. Bester Südtiroler wurde Florian Schieder (+1,33) auf Position 15.
Morgen wird in Zauchensee der nächste Herren-Super-G auf Europacup-Ebene ausgetragen.
Offizieller FIS Endstand: Europacup Super-G der Herren in Zauchensee
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner