7 Januar 2021

Billy Major gewinnt 2. Europacup-Slalom in Val Cenis

Billy Major gewinnt 2. Europacup-Slalom in Val Cenis (Foto: Billy Major / Instagram)
Billy Major gewinnt 2. Europacup-Slalom in Val Cenis (Foto: Billy Major / Instagram)

Val Cenis – Dave Rydings Erben sind im Skizirkus angekommen. Einen Tag nach dem Erfolg von Laurie Taylor gewann heute Billy Major den zweiten Europacup-Slalom der Herren im französischen Val Cenis. Er benötigte für seinen Erfolg eine Zeit von 1.34,55 Minuten. Auf Platz zwei schwang besagter Laurie Taylor ab; sein Rückstand auf seinen Landsmann betrug 68 Hundertstelsekunden. Auf Position drei klassierte sich Dominik Raschner (+1,36) aus Österreich, der den Südtiroler Tobias Kastlunger um 14 Hundertstelsekunden auf den vierten Rang verwies.

Bester Deutscher wurde David Ketterer (+1,56) auf Platz fünf; der Italiener Hans Vaccari (+1,59) schwang als Sechster ab. Noel von Grüningen (+1,73) fuhr mit einer ordentlichen Wut im Bauch; er lag gestern zur Halbzeit vorne und schied aus. Heute reichte es für den Schweizer für Rang sieben. Einen bärenstarken zweiten Durchgang zeigte der junge Österreicher Joshua Sturm (+1,77), der sich dank der Bestzeit im Finale um zwölf Positionen verbesserte und am Ende Achter wurde. Der US-Boy George Steffey (+1,82) und der Eidgenosse Lars Kuonen (+1,99) komplettierten die besten Zehn der Rangliste.

Dionys Kippel, der Swiss-Ski-Athlet mit der Startnummer 1, wurde heute Zwölfter. Sein Rückstand auf Major betrug 2,26 Sekunden. Unmittelbar dahinter reihten sich Anton Tremmel vom DSV-Team und der ÖSV-Mann Pirmin Hacker ein. Sie rissen 2,29 bzw. 2,38 Sekunden auf den erfolgreichen Briten auf. In der Endabrechnung reichte es für die Positionen 14 und 15. Anfang Februar geht es weiter; dann stehen zwei weitere Europacup-Slaloms der Herren an. Sie werden in Meiringen, gelegen  im Verwaltungskreis Interlaken-Oberhasli im Schweizer Kanton Bern, über die Bühne gehen.

Offizieller FIS Endstand: 2. Europacup-Slalom der Herren in Val Cenis

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

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