24 März 2021

Marte Monsen und Maximilian Lahnsteiner waren in der Ski-Europacupsaison 2020/21 die Besten

In der Europacup Gesamtwertung hatte der Österreicher Maximilian Lahnsteiner die Nase vorn. (Foto: © Maximilian Lahnsteiner / Instagram)
In der Europacup Gesamtwertung hatte der Österreicher Maximilian Lahnsteiner die Nase vorn. (Foto: © Maximilian Lahnsteiner / Instagram)

Die Europacupsaison 2020/21 ist zu Ende gegangen. Nun ist es an der Zeit, etwas zurückzublicken. In der Gesamtwertung der Damen siegte die Norwegerin Marte Monsen vor der Slowenin Andreja Slokar. Auf Rang drei klassierte sich die Deutsche Jessica Hilzinger.

In der Abfahrtswertung gab es einen ÖSV-Dreifacherfolg. Lisa Grill sicherte sich den ersten Platz und verwies Nadine Fest und Vanessa Nussbaumer auf die Positionen zwei und drei. Im Super-G freute sich Jasmina Suter über den Platz an der Sonne. Knapp dahinter reihte sich ihre Landsfrau Stephanie Jenal ein; die Russin Julia Pleshkova war auch glücklich, zumal sie sich ebenfalls ein Weltcupticket sicherte.

Im Slalom war Andreja Slokar nicht zu stoppen. Lara Della Mea aus Italien und die Schwedin Sara Rask sind im nächsten Jahr im Weltcup unterwegs. Die Kroatin Zrinka Ljutic kann vom Gesamtsieg der Slowenin profitieren und rückt als Viertklassierte nach. Und im Riesentorlauf war Marte Monsen keinesfalls zu stoppen. Es folgen die Eidgenossin Simone Wild und Hilma Lövblom. Letztere startet für das Drei-Kronen-Team und ist im hohen Norden Europas beheimatet.

Blicken wir auf die Ranglisten der Herren. In der Gesamtwertung hatte der Österreicher Maximilian Lahnsteiner die Nase vorn. Seine Landsmänner Raphael Haaser und Dominik Raschner folgten auf den Positionen zwei und drei.

In der Abfahrtswertung klassierte sich der Franzose Victor Schuller auf Rang eins. Lahnsteiner erreichte den zweiten Platz; der US-Amerikaner Erik Arvidsson reihte sich auf Position drei ein. Da aber Lahnsteiner die Gesamtwertung für sich entschied, rückte der Schwede Olle Sundin nach. Im Super-G stellten die Swiss-Ski-Athleten ihr Können unter Beweis. Stefan Rogentin landete sehr knapp vor seinem Teamkollegen Ralph Weber. Roy Piccard aus Frankreich komplettierte die besten Drei in dieser Disziplin.

Im Torlauf empfahlen sich neben dem britischen Überraschungsmann Billy Major auch der Deutschen Anton Tremmel und der Schweizer Marc Rochat für höhere Aufgaben. Im Riesentorlauf positionierte sich Raschner vor dem Eidgenossen Semyel Bissig und dem Wikinger Timon Haugan.

Im Gegensatz zu den Frauen konnten die Männer zumindest eine Kombination austragen. Diese ging an den Swiss-Ski-Athleten Joel Lütolf vor Florian Loriot von der Equipe Tricolore. Hinter dem Franzosen kam Luca Aerni auf Platz drei. Gemäß den FIS-Bestimmungen braucht es mindestens zwei Starts in einer Disziplin, um die Rangliste zu homologieren.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

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