Soldeu – Der Norweger Adrian Smiseth Sejersted hat in einer Zeit von 1.28,53 Minuten das zweite und letzte Abfahrtstraining in Soldeu für sich entschieden. Er verwies die Österreicher Marco Schwarz (+0,88) und Vincent Kriechmayr (+1,01) mehr als nur klar auf die Plätze zwei und drei.
Daten und Fakten – Weltcupfinale 2022/23
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Der Südtiroler Dominik Paris (+1,07) reihte sich auf Position vier ein. Dahinter lauerte der Kanadier Cameron Alexander (+1,11) auf Platz fünf. Mattia Casse (+1,22) von der Squadra Azzurra bestätigte mit seinem sechsten Rang wieder einmal seine Fertigkeit, bei Trainingsfahrten besonders schnell zu sein. Der US-Amerikaner Ryan Cochran-Siegle (+1,31) wurde als Siebter gereiht.
Die besten Zehn des zweiten Trainingslaufs wurden von den beiden Deutschen Romed Baumann (8.; +1,35) und Andreas Sander (9.; +1,42), aber auch von Nils Allegre (10.; +1,57) aus Frankreich ergänzt. Der Swiss-Ski-Athlet Niels Hintermann (+1,60) verpasste als Elfter um wenige Hundertstelsekunden den Sprung unter die Top-10.
Der Wikinger Aleksander Aamodt Kilde, der bereits im Vorfeld als Disziplinenwertungssieger feststand, ging es auf pyrenäischem Schnee etwas gemütlicher an und riss als Zwölfter 1,64 Sekunden auf seinen Landsmann, der durch die Tagesbestzeit glänzte, auf. Für Daniel Hemetsberger (+1,65) und Otmar Striedinger (+2,28) vom Team Austria reichte es bloß für die Ränge 13 und 22.
Dazwischen klassierten sich unter anderem die Eidgenossen Marco Odermatt (15.; +1,85), Stefan Rogentin (18.; +1,99) und Loic Meillard (19.; +2,25), aber auch der deutsche Routinier Josef Ferstl (20.; +2,27). Der Südtiroler Florian Schieder (+2,66) beendete das heutige Abfahrtszeittraining auf Position 24. Sollte der Kitzbühel-Zweite dieses Ergebnis auch morgen im Rennen erzielen, würde es keine Punkte für ihn geben.
Trainingsbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
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