Der griechische Slalom-Spezialist AJ Ginnis hat sich entschieden, sein Team komplett umzustrukturieren, um sich besser auf die kommenden Ski-Großereignisse wie die Weltmeisterschaft 2025 in Saalbach-Hinterglemm und die Olympischen Spiele 2026 vorzubereiten. Nach vier Jahren der Zusammenarbeit mit seinen engen Freunden Sandy Vietze und Gaby Coulet hat Ginnis nun beschlossen, den Schritt Richtung mehr Professionalität zu gehen.
Ginnis arbeitete bisher in einem freundschaftlichen Umfeld, das ihm half, vom Außenseiter im Skizirkus zum Ski Weltcup- und WM-Medaillengewinner zu avancieren. Seine Freunde Sandy Vietze und Gaby Coulet begleiteten ihn als Cheftrainer und Assistenztrainer auf diesem Weg. Doch jetzt ist es Zeit für eine Veränderung. Ginnis betonte, dass die Trennung von seinen langjährigen Begleitern ein gemeinsamer Entscheid war und keine negativen Hintergründe hatte. Er schätzt ihre Leistungen und die Opfer, die sie für ihn gebracht haben, sehr.
Dank besserer finanzieller Unterstützung des griechischen Skiverbands und zusätzlicher Sponsorenmittel kann Ginnis nun ein vierköpfiges Team aufbauen. Neu an Bord sind Magnus Andersson als Chefcoach, der zuletzt die amerikanischen Slalomfahrerinnen trainierte, Thomas Woolson als Assistenztrainer, Primoz Finzgar als Servicemann und Alex Stojilkovic als Physiotherapeut. Ginnis hofft, dass diese Veränderung ihm den notwendigen Anreiz und die Motivation für die kommende Ski Weltcup Saison gibt und er seine Leistung nach einer durchwachsenen Saison 2023/24 wieder steigern kann.
Quelle: Skinews.ch & Blick.ch
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