5 April 2020

Alexis Pinturault blickt skeptisch auf das Sommertraining

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Auch für den Franzosen hat zurzeit die Gesundheit absolute Priorität. Wie berichtet unterstützt der 29-Jährige die Aktion seines Sponsors „Reusch“ und bittet um Spenden für die Aktion #HelpingHands – Support our hospitals now!

Pinturault war vor der Ski Weltcup Saison 2019/20, neben dem Norweger Henrik Kristoffersen, der große Favorit auf den Gewinn der großen Kristallkugel. Nach einer starken Leistung, und auch wegen dem Abbruch der Saison wegen der Corona-Krise, hielt am Ende ein anderer Norweger die Trophäe in der Hand. Aleksander Aamodt Kilde kürte sich zum Gesamtweltcupsieger.

Die Enttäuschung über die verpasste Chance hat Alexis Pinturault, nach einer kurzen Trainingspause, weitgehend verarbeitet. Mitte April will er wieder in das Kraft und Ausdauertraining einsteigen, der Blick in die kommende Saison bereitet ihm aber große Sorgen. Keiner kann sagen wann man wieder in das Skitraining einsteigen kann.

Bereits in den letzten Jahren hatte man auf den europäischen Gletscher Probleme mit der warmen Witterung. In diesem Jahr ist die Vorbereitung jedoch wesentlich schwieriger. Nach dem vorzeitigen Saisonaus, konnten keine Skitests mehr durchgeführt werden.

Gerade Alexis Pinturault, braucht als Allrounder seine Schneetage. Er hat zwar keine Angst, dass er das Skifahren verlernt, aber ein Minimum von vier bis fünf Tagen Schneetraining pro Disziplin, wäre schon nötig, um auf ein normales Niveau zu kommen.

Auch wenn Skifahren kein Kontaktsport ist, ist es aufgrund der Reisebeschränkungen mehr als fraglich ob man im August oder September eine Vorbereitung in Übersee austragen kann. Auch ein Saisonstart in Sölden am 24. / 25. Oktober ist keinesfalls gesichert.

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