Zagreb/Agram – Der französische Skirennläufer Alexis Pinturault hat sich auf der Reiteralm gut vorbereitet. Nun steht dem Einsatz im Slalom von Zagreb nichts mehr im Wege. Am Sonntag geht das Duell zwischen dem Athleten der Equipe Tricolore und seinem norwegischen Widersacher Henrik Kristoffersen in die nächste Runde. Der Januar kann als ein entscheidender Monat beschrieben werden, wenn es um den Gesamtweltcup geht.
Im Torlauf auf dem Sljeme gibt es mindestens zehn Skirennläufer, die neben Kristoffersen und Pinturault aufs Podest klettern können. Im letzten Jahr landete der Mann der Equipe Tricolore hinter Marcel Hirscher auf Platz zwei. Der Wikinger hingegen war noch nie begeistert von der Strecke in Kroatien. 2019 schwang er als Fünfter ab.
Die Schmerzen im Adduktorenbereich des linken Oberschenkels sind für Pinturault verflogen. Der Sieg in der Ski Weltcup Kombination in Bormio gibt ihm zusätzlich etwas Auftrieb. Der 28-Jährige möchte gerne die Führung in der Gesamtwertung übernehmen. Derzeit liegen die Speedherren Aleksander Aamodt Kilde aus Norwegen und Dominik Paris aus Südtirol vor dem Athleten aus Courchevel.
Auch Dave Ryding aus Großbritannien und Alexander Khoroshilov aus Russland haben auf der Reiteralm trainiert. Die DSV-Delegation hat im Fassatal gearbeitet. Die Österreicher, allen voran der wieder genesene Manuel Feller, waren in Lienz, um zu trainieren. Die azurblaue Auswahl hat drei Tage lang in Ravascletto gearbeitet, ehe es zügig nach Zagreb weiterging.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: www.neveitalia.it