Moûtiers/Ushuaia – Der französische Ski Weltcup Rennläufer Alexis Pinturault fliegt in Kürze nach Südamerika. Die Trainingseinheiten können nach einer zweijährigen coronabedingten Pause wieder in Ushuaia stattfinden. Im Alter von 31 Jahren flog der Athlet der Equipe Tricolore bereits fast 15-mal ans andere Ende der Welt; zuerst mit seinem Heimatverein, dann mit den Kadern und dann mit der Nationalmannschaft. Der Flug über Rom geht am Sonntag über die Bühne.
Für Pinturault ist es gut, wieder Schnee unter den Füßen zu haben. Stephane Quittet, der Nachfolger von Fabien Munier, freut sich auf das Trainingslager in Südamerika. Während die Abfahrer in Chile unterwegs sind, dreht der Kombi-Weltmeister des Jahres 2019, also Pinturault in Personalunion, als erster der Blues in Ushuaia seine Runden. Die weiße Grundlage und die Bedingungen sind gut; man möchte diese Einheiten forcieren, um verschiedene Schneearten im Allgemeinen und insbesondere den sehr kalten Schnee vorzufinden. Riesentorlauf- und Slalomeinheiten stehen auf dem Programm; auch im Super-G wird der eine oder andere Trainingslauf ausgetragen.
Pinturaults beide österreichischen Head-Techniker sind bereits mit viel Equipment aufgebrochen. Quittet berichtete, dass nach einer kurzen Zeit alleine die weiteren Angehörigen der Equipe Tricolore, die in den technischen Disziplinen anzusiedeln sind, zu seinem Schützling stoßen werden, um an den gemeinsamen Sitzungen teilzunehmen.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: ledauphine.com
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