Andermatt – Die Schweizer Skirennläuferin Aline Danioth kann zuversichtlich in die Zukunft blicken. Auch wenn es keine Materialtests und nationale Meisterschaften gibt und das Corona-Virus die Welt unsicher macht, geht es der Athletin, die sich im Januar beim Parallel-Riesenslalom in Sestriere das Knie verletzte, deutlich besser.
Sie arbeitet in Andermatt ihren Trainingsplan ab. Mit den Ärzten kann sie nicht in Kontakt treten. Die junge Eidgenossin informiert ihre Physiotherapeutin per Telefon oder Skype über den Stand der Dinge. Kraft- und Ausdauerübungen stehen auf der Agenda; die Knieschmerzen sind nicht mehr da.
Die 22-Jährige kommt gut voran. Seit gut fünf Wochen verzichtet die Swiss-Ski-Lady auf die Krücken. Sie überstürzt nichts, da die Sehne, die für den chirurgischen Eingriff von ihrem Oberschenkel entnommen wurde, noch etwas Zeit benötigen um zu verheilen. Im August könnte die Technikspezialistin wieder auf den Skiern stehen. Man kann sagen, dass die Skirennläuferin eine Kämpfernatur ist und ihr Lachen nicht verloren hat.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: www.blick.ch