Die Ski Weltcup Saison ist eröffnet – die erste Standortbestimmung für das Redster-Team vielversprechend: Mikaela Shiffrin nimmt als Zweite des Sölden-RTL heuer 20 Punkte mehr als im Vorjahr mit und ist mega happy mit ihrem starken Start. Für die beiden Atomic-Rookies Lucas Braathen (6.) und Erik Read (7.) hat sich der Wechsel in das Redster-Team schon bezahlt gemacht. Und angesichts seines wilden Abflugs am Vortag war Platz 12 von Manuel Feller auch eine kleine Sensation.
„Bis Sölden ist die Performance immer eine Blackbox – erst dort sieht man, wo man steht“, beschreibt Atomic Race Manager Christian Höflehner die wiederkehrende Challenge des Saisonauftaktes. Es ist ein schwieriger Riesentorlauf, gleich zu Beginn. Wer schon am Rettenbachferner vorne dabei ist, fährt meist auch im Winter nicht unter ferner liefen.
20 PLUS: MIKAELA MIT STARKEM START HAPPY
Davon war bei Mikaela Shiffrin ohnehin nicht auszugehen. Und obwohl Sölden definitiv nicht zu ihren Lieblingsrennen zählt, fehlten am Ende nur 6 Hundertstel zum Sieg: Mit 20 Punkten mehr als im Jahr davor war sie richtig happy. Eva-Maria Brem und Ricarda Haaser, die beiden Lady-Newcomerinnen im Atomic-Team, brauchen für ihren ersten Glücksmoment noch etwas Akklimatisationszeit – mit Platz 25 und 28 gelang der Performancetransfer vom Training ins Rennen in Sölden noch nicht. „Wird aber, da bin ich mir sicher: Wir werden noch viel Freude mit den beiden haben“, sagt Teamchef Höflehner.
NEWCOMER TOP: LUCAS UND ERIK NAH DRAN
Für den Next-Norge-Youngster Lucas Braathen und den Kanadier Erik Read ist das Atomic Team der richtige Spot, die beiden Redster-Neuzugänge fuhren auf Anhieb stark: Braathen gravierte im zweiten Lauf eine Bestzeit ins Gletschereis und wurde Sechster; nur 19 Hundertstel dahinter schwang Erik Read als Siebenter in seinem ersten Rennen auf Atomic ab. Mit dem Materialsupport aus Altenmarkt ist er so glücklich, dass mittlerweile sogar sein Vater, die kanadische Speedlegende Ken Read, und sein Bruder Jeffrey auf Redster setzen. Ein bisschen Grund zum Feiern hat auch Manuel Feller mit Platz 12: Denn dass er nach seiner „Kaptial-Brez´n“ am Vortag, die richtig schlimm ausgehen hätte können, überhaupt am Start war, war schon ein Erfolg.
Nächster Stopp: 23. / 24. November in Levi (Finnland) mit zwei Slaloms.
Pressemitteilung: Atomic