Mellau/Sölden – Der österreichische Skirennläufer Lukas Feurstein wird bei den Nordamerikarennen nicht mit von der Partie sein. Dementsprechend wird der Dritte der letztjährigen Super-G-Europacupwertung nicht in Copper Mountain trainieren. Der 21-Jährige bereitet sich in Sölden vor und spult einige Riesentorlaufeinheiten ab. Seine Bandscheibenprobleme sind im August wieder aufgetaucht. So konnte er auch nicht mit seinen Teamkollegen nach Südamerika fliegen. Dem Vorarlberger schmerzt es, dass er drei von sieben Saisonrennen im Super-G verpassen wird.
Wenn alles nach Plan geht, wird er Vincent Kriechmayr, Matthias Mayer und Co. von der Ferne aus die Daumen drücken. Während die Weltcup-Athleten in Lake Louise an den Start gehen, steigt das Saisondebüt für Feursteins einige Tage später. Der Mann aus dem westlichsten Bundesland Österreichs will beim Europacup-Riesenslalom in Gurgl dabei sein. Natürlich schielt er auf den Ski Weltcup und will alle Chancen, die sich ihm bieten, nutzen. Der mit Head-Skiern fahrende Athlet weiß, dass, wenn er auf das Programm blickt, selbiges sehr intensiv ist.
Neben einem zweiten Riesenslalom in Gurgl gibt es zwei Super-G’s in Santa Caterina. Dann steht der zweite Weltcup-Riesentorlauf im Winter 2022/23 auf dem Programm; Schauplatz des Geschehens ist Val d’Isère. Nach der Stippvisite in Frankreich gibt es zwei Super-G’s auf kontinentaler Ebene in Zinal und dann haben wir den Super-G in Gröden auf der legendären „Saslong“-Piste. Langweilig wird es dem Vorarlberger nicht.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: krone.at
Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23
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