21 März 2022

Auf ÖSV-Alpinchef Herbert Mandl wartet viel Arbeit

ÖSV Ski Alpin Chef Herbert Mandl geht mit starkem Trainerteam in die Ski Weltcup Saison 2022/23
ÖSV Ski Alpin Chef Herbert Mandl geht mit starkem Trainerteam in die Ski Weltcup Saison 2022/23

Innsbruck – Auch wenn Marko Pfeifer und Thomas Trinker erst offiziell am 1. Mai ihre Stellen antreten, gibt ÖSV-Alpinchef Herbert Mandl bereits die Marschrichtung vor. So möchte er die Anzahl der Weltcupsiege erhöhen, den Platz an der Sonne im Nationencup behalten und weiterhin den starken Nachwuchs in den Ski Weltcup heranführen. Ferner will man bei der Heim-WM 2025 in Saalbach eine schlagfertige Truppe auf die Beine stellen. Zudem wünscht sich Mandl Skirennläuferinnen und -läufer, die in mehr als zwei Disziplinen erfolgreich sind.

So hat beispielsweise Ramona Siebenhofer, eine Speedspezialistin, auch im Riesentorlauf positive Ansätze gezeigt. Die Steirerin will diesen eingeschlagenen Weg fortsetzen. Auch die ganz junge Magdalena Egger wird so geformt werden, dass sie aufgrund ihrer Fähigkeiten und Talentschwerpunkte erfolgreich sein kann. Nach dem Karriereende des achtmaligen Gesamtweltcupsieger Marcel Hirscher hat das Team Austria keinen Seriensieger. Am erfolgreichsten war in der gestern zu Ende gegangenen Olympiasaison Vincent Kriechmayr mit drei Erfolgen.

Mit Entschlossenheit möchte man wieder Siegfahrer formen. Bei den Speeddamen konnten gleich sechs Athletinnen aufs Podest klettern. In den technischen Disziplinen erlebte Katharina Liensberger im Vorjahr einen Traumwinter. Heuer bremste sie eine Coronaerkrankung. Dennoch macht der Gewinn der olympischen Silbermedaille in ihrer Paradedisziplin Hunger auf mehr.

Ein Hauptaugenmerk muss auch auf den Europacup gelegt werden. Hier hat man viele talentierte Athleten/innen die man an den Ski Weltcup heranführen will. Das man den Klassenunterschied nicht binnen einiger Rennen überbrücken kann muss man Berücksichtigen. Aber Schritt für Schritt muss man die Nachwuchsläufer/innen an die Weltklasse heranführen, um einen Grundstock für die Zukunft zu haben.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: kleinezeitung.at (Auszug)

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