Die letzten Jahre stellten eine echte Herausforderung für den renommierten slowenischen Abfahrer Boštjan Kline dar. Nachdem er im April des Vorjahres einen offenen Schienbeinbruch erlitten hatte, sah er sich mit zahlreichen Komplikationen konfrontiert. Auch sechs Operationen, wobei die letzte wegen einer nur 5%-igen Heilung anstelle der erwarteten 90% durchgeführt wurde, konnten ihn nicht brechen. Er zeigt weiterhin unerschütterlichen Mut und Hoffnung.
Früher, als Kline der zehntbeste Abfahrer im Ski-Weltcup war und mit drei Podiumsplatzierungen und einem Sieg in Kvitfjell 2017 glänzte, zog er sich während eines Trainings auf der Piste „Na Žlebeh“ den verheerenden Bruch zu. Die daraufhin eingeleiteten Rehabilitationsmaßnahmen brachten nicht den erhofften Erfolg. Ursache dafür war hauptsächlich eine schwere Gewebenekrose, welche zahlreiche chirurgische Eingriffe notwendig machte.
Bei einer Veranstaltung des slowenischen Skiverbands in Ljubljana strahlte er dennoch Zuversicht aus. Lächelnd und optimistisch berichtete Kline über seinen fortschreitenden Heilungsprozess und die ermutigenden Nachrichten seiner Ärzte. Trotz anhaltender Schmerzen beim Laufen hat er sein Training im Fitnessstudio verstärkt. Dabei stellt sich vor allem die Frage, ob er Skischuhe über der operierten Stelle tragen kann, an der sich jetzt eine markante Beule zeigt.
Kline ist sich der Realität bewusst, dass er die kommende Saison pausieren muss. Dennoch hegt er die Hoffnung, bald wieder die Skipisten zu erobern. Als leidenschaftlicher Fan der Ski-Weltcup-Rennen beabsichtigt er, mit seiner positiven Einstellung in der Saison 2024/25 ein beeindruckendes Comeback zu feiern.
Quelle: siol.net
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