Petra Vlhová kehrt nach einer langen Verletzungspause endlich auf die Skipiste zurück. Die slowakische Skifahrerin, die sich Ende Januar beim Ski Weltcup Heimrennen in Jasná schwer verletzte, musste sich einer Operation unterziehen und war danach monatelang außer Gefecht. Jetzt hat sie in Zermatt, Schweiz, ihr erstes Training absolviert.
Nach der Operation folgte für Vlhová ein intensives Rehabilitationsprogramm und viele Stunden im Fitnessstudio. Obwohl sie Bedenken hatte, ob sie das Skifahren verlernt haben könnte, zeigte das Training, dass diese Sorgen unbegründet waren. Die Rückkehr auf die Skier war für sie ein emotionaler Moment, und sie empfand große Freude, endlich wieder das tun zu können, was sie liebt.
Ihr Trainer Mauro Pini bestätigte, dass die ersten Momente auf den Skiern von viel Lachen und Genuss geprägt waren. Dies war genau der Grund, warum sie das Trainingslager organisiert hatten – um Vlhová die Möglichkeit zu geben, ihre Emotionen zu verarbeiten und Vertrauen in ihre Fähigkeiten zurückzugewinnen.
Die Verletzung stellte das Team vor große Herausforderungen, insbesondere bei der Rehabilitation. Pini erklärte, dass eine umfassende Kontrolluntersuchung sechs Monate nach der Operation zeigte, dass das Knie gut heilt und sich in einem stabilen Zustand befindet. Damit war der Weg frei für die Rückkehr auf die Piste.
Die Vorbereitung auf die kommende Saison ist nun in vollem Gange. Das Team möchte nichts dem Zufall überlassen und plant trotz des langen Ausfalls eine Trainingsreise nach Südamerika. Dort soll Vlhová in optimaler physischer Verfassung auf Schnee trainieren.
Die große Frage bleibt, ob Petra Vlhová bereits beim Skiweltcup-Auftakt Ende Oktober im Riesenslalom in Sölden an den Start gehen wird oder ob sie ihr Comeback erst im Slalom Mitte November in Levi feiern wird. Das Team möchte ihr genügend Zeit geben, um ihr Leistungsniveau und Selbstvertrauen vollständig wiederherzustellen. Pini deutete an, dass es noch zu früh sei, konkrete Wettkampftermine festzulegen, aber das Ziel sei es, in Levi vollständig bereit zu sein.
Quelle: sport.aktuality.sk
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