Die slowenische Ski-Weltcup Rennläuferin Andreja Slokar hat nach einem schwierigen Auftakt in die neue Skisaison gemischte Gefühle. Eine Knieverletzung hatte sie in der letzten Saison aus dem Rennzirkus genommen, und nun steht sie, nach den ersten Rennen in Sölden und Levi, vor einem Berg von Fragen. Die 26-jährige aus Ajdovščina, die bereits zweimal auf dem Weltcup-Podium stand, konnte bisher nicht an ihre früheren Erfolge anknüpfen.
Erinnerungen an ihre fast perfekte Performance in Levi vor zwei Jahren und ihren atemberaubenden Sieg beim Parallelrennen in Lech/Zürs scheinen weit entfernt. Auch der vierzehnte Platz beim Eröffnungsriesenslalom in Sölden und ihr erster Slalomsieg in Courchevel/Meribel während der Saison 2021/22 können nicht über die gegenwärtige Unzufriedenheit hinwegtäuschen. Diese Saison hat sie noch kein Finale erreicht, wobei sie in Sölden zu langsam war und in Levi gleich zweimal scheiterte.
Dennoch hat Slokar nicht den Mut verloren. Sie sieht die positiven Aspekte ihrer Läufe und blickt optimistisch auf die anstehenden Rennen in Nordamerika. In Killington erwarten sie ein Riesenslalom und ein Slalom und in Tremblant zwei weitere Riesenslaloms.
Slokar gibt zu, dass sie mit ihrer Leistung gleich nach dem Start unzufrieden war, fühlt sich aber durch die soliden Abschnitte auf der Strecke ermutigt. Die Enttäuschung über ihre Fehler ist jedoch greifbar, und sie gesteht, dass Selbstzweifel aufgekommen sind. Trotzdem ist sie entschlossen, aus ihren Fehlern zu lernen und in den kommenden Wettkämpfen stärker zurückzukommen.
Quelle: siol.net
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