In Absprache mit Gruppentrainer Roland Assinger wird Cornelia Hütter heuer keine Weltcuprennen mehr bestreiten und erst wieder in der Saison 2020/2021 ins Renngeschehen einsteigen. Die Steirerin zog sich vor knapp 11 Monaten beim Weltcupfinale in Soldeu (AND) einen Kreuzband- und Innenmeniskusriss sowie eine Innenbandverletzung zu. Im November kehrte die Speed-Spezialistin nach acht Monaten Pause wieder zurück auf Schnee und wird sich vorerst nur auf das Training konzentrieren.
„Vom Knie her geht es mir richtig gut und ich habe überhaupt keine Schmerzen. Aber nachdem ich seit meiner Rückkehr auf Schnee noch kein Abfahrtstraining absolviert habe und die Super-G-Tage an einer Hand abzählen kann, macht ein Einstieg in den Weltcup einfach noch keinen Sinn. Ich kann zwar seit November auf etliche Schnee- und Trainingstage zurückblicken, aber letztendlich fehlen mir im Speed-Bereich die nötigen Pistenkilometer, um konkurrenzfähig zu sein. Auch wenn mein Skifahrerherz schon gerne Rennfahren würde, ist es noch zu früh und die einzig richtige Entscheidung“, so die 27-Jährige.