Pozza di Fassa – Am Samstag wurde im norditalienischen Fassatal der erste von zwei Europacup-Slaloms der Damen ausgetragen. Dabei triumphierte die junge Schwedin Cornelia Öhlund in einer Zeit von 1.42,50 Minuten. Hinter der bereits im Weltcup mitfahrenden Athletin aus dem Drei-Kronen-Team landete die Italienerin Beatrice Sola (+0,61) auf Platz zwei. Aline Danioth (+0,67) aus der Schweiz stieg, da sie das Rennen auf Rang drei beendete, auf die niedrigste Stufe des Podests.
Hinter der Japanerin Asa Ando (+0,76) – sie schwang auf Position vier ab – klassierte sich mit Lara Della Mea (+0,79) eine weitere Vertreterin der Squadra Azzurra auf Rang fünf. Bianca Bakke Westhoff aus Norwegen riss als Sechste genau neun Zehntelsekunden auf die Siegerin aus dem Nachbarland auf. Die Südtirolerin Vera Tschurtschenthaler (+0,93) – sie wurde Siebte – und die Französin Marie Lamure (8.; +0,94) teilten sich um ein Haar ihren Rang. Die besten Zehn wurden von Annette Belfrond (9.; +1,09) und Martina Peterlini (10.; +1,20) ergänzt.
Der „patriotische“ Blick auf das Endklassement zeigt, dass die Italienerinnen bei ihrem Heimrennen mehr als nur gut unterwegs waren und für ein sehr kompaktes Mannschaftsresultat sorgten. Mit den Nicole Good (12.; +1,30), Melanie Meillard (15.; +1,39) und Aline Höpfli (16.; +1,58) reihten sich drei weitere Eidgenossinnen unter die besten 20. Die zur Halbzeit führende ÖSV-Athletin Lisa Hörhager schied im Finallauf aus.
Richtig Zeit zum Durchatmen bleibt für die Ski-Mädels kaum. Bereits heute steht der zweite Torlauf auf kontinentaler Ebene an; Schauplatz des Geschehens ist erneut Pozza di Fassa.
Offizieller FIS Endstand: 1. Europacup-Slalom der Damen im Fassatal
Cornelia Öhlund ist auch beim 2. Europacup-Slalom der Damen im Fassatal siegreich
Pozza di Fassa – Am Sonntag fand im norditalienischen Fassatal der zwei von zwei Europacup-Torläufen der Damen statt. Es siegte abermals die junge und taltentierte Cornelia Öhlund aus Schweden. Für den verhältnismäßig klaren Erfolg benötigte sie 1.42,35 Minuten. Auf Position zwei schwang Aline Danioth (+0,82) vom Swiss-Ski-Kollektiv ab. Mit der Japanerin Asa Ando (+1,04) landete eine Athletin aus Fernost auf Rang drei.
Die Italienerinnen Beatrice Sola (+1,18) un Marta Rossetti (+1,27) belegten die Plätze vier und fünf. Vor allem die Leistung der zweitgenannten Azzurra, lag sie nach dem ersten Durchgang och auf Position 21, ist als sehr gut zu bezeichnen. Hinter der Wikingerin Bianca Bakke Westhoff (+1,35), die Sechste wurde, positionierte sich mit Elena Stoffel (+1,45) die zweitbeste Eidgenossin auf Rang sieben.
Die besten Zehn des zweiten Slaloms in Pozza di Fassa wurden von den beiden Italienerinnen Lara Della Mea (8.; 1,61) und Annette Belfrond (9.; +1,62) und der Schweizerin Melanie Meillard (10.; +1,74) abgerundet. Mit Nicole Good, die bereits 2,10 Sekunden auf Öhlund einbüßte, landete eine weitere Telljüngerin als 15. unter den besten 15 der Rangliste. Für die beste Österreicherin, ihres Zeichens Lisa Hörhager (+2,90) und die beste Deutsche, ihres Zeichens Marlene Schmotz (+3,19) gab es mit den Plätzen 25 und 27 einige Zähler.
Vera Tschurtschenthaler aus Südtirol musste bereits nach ihrem Ausfall im ersten Lauf ihre Träume von einem guten Ergebnis begraben. Am 27. und 28. Januar gehen die nächsten Europacup-Slaloms der Damen in Vaujany, gelegen im französischen Département Isère in der Region Auvergne-Rhône-Alpes, über die Bühne. Frühestens hier kann die Hochpustertalerin zur Revanche bitten.
Offizieller FIS Endstand: 2. Europacup-Slalom der Damen im Fassatal
Rennbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23
Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23