8 November 2023

Das ‚Speed Opening‘ in Zermatt/Cervino geht in die heiße Phase

Das 'Speed Opening' in Zermatt/Cervino geht in die heiße Phase (Foto: © Archivio FISI/ Pentaphoto/Marco Trovati)
Das 'Speed Opening' in Zermatt/Cervino geht in die heiße Phase (Foto: © Archivio FISI/ Pentaphoto/Marco Trovati)

Die Vorfreude auf das „Speed Opening“ in Zermatt/Cervino ist groß, obwohl unbeständige Wetterverhältnisse das zweite Abfahrtstraining auf der „Gran Becca“ beeinflussen könnten. Die Startliste wird von Ryan Cochran-Siegle, bekannt als „RCS“, angeführt. Ihm folgen die österreichischen Skigrößen Marco Schwarz und Vincent Kriechmayr. Der italienische Skifahrer Florian Schieder hat bereits mit einem beeindruckenden vierten Platz aufgewartet und wird beim nächsten Lauf die Startnummer sieben tragen, gleich vor den schweizerischen Hoffnungsträgern Niels Hintermann und Marco Odermatt.

Das italienische Team zeigt sich mit einer starken Präsenz, angeführt von Mattia Casse und Dominik Paris, die sich direkt vor dem norwegischen Konkurrenten Aleksander Aamodt Kilde platzieren werden. Zusätzlich zum Kernteam werden auch Christof Innerhofer, der noch Rückstand aufholen muss, Guglielmo Bosca, Stefano Zazzi, Alessandro Molteni und Luca Alliod, der im ersten Training überraschte, an den Start gehen. Die Startliste wird komplettiert durch Davide Franzoni und Gianluca Borsotti.

Trotz der sich zuspitzenden Wetterlage und der Notwendigkeit, sich auf die neue Strecke einzustellen, arbeiten die Athleten hart daran, sich optimal auf die Abfahrten vorzubereiten. Dominik Paris hat die Strecke als neu und herausfordernd bezeichnet, lobte aber die kleinen Sprünge, die das erste Training offenbarte. Er wies auf die Bedeutung eines guten Starts hin, um keine wertvolle Zeit zu verlieren, insbesondere in den welligen Mittelabschnitten, wo das Übersehen von Toren paradoxerweise zu einer höheren Geschwindigkeit führen könnte.

Florian Schieder betonte die angenehme Windstille während des Trainings, wies jedoch darauf hin, dass die Piste noch genauer analysiert werden muss, um Geschwindigkeit aufbauen zu können. Mattia Casse wiederum räumte ein, durch einen Fehler Geschwindigkeit eingebüßt zu haben und lobte die Organisatoren für die hervorragende Präparation der Piste. Das Training nach längerer Pause gab ihm ein positives Gefühl, und die Motivation, die Geschwindigkeit für kommende Läufe zu steigern, ist ungebrochen.

Quelle: FISI.org & Neveitalia.it

 

 

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