London – Der britische Slalomspezialist Dave Ryding wird das Jahr 2022 so schnell nicht vergessen. Im Januar gewann er den prestigeträchtigen Torlauf am Ganslernhang in Kitzbühel. Der 35-Jährige schrieb Sportgeschichte, zumal noch nie ein Athlet „von der Insel“ bei einem Weltcuprennen auf der obersten Stufe des Podests stand.
Außerdem ehelichte er seine langjährige Freundin. Zum Drüberstreuen freute er sich in der Gamsstadt, als er bei der Einweihung „seiner Gondel“ mit von der Partie war.
Das ist aber noch nicht alles. Ende Juni erblickte seine kleine Tochter Nina Skye das Licht der Welt. Somit kann der Skirennläufer erhobenen Hauptes auf das Jahr 2022 blicken, das noch gut fünfeinhalb Monate dauert. Vielleicht gesellen sich im nächsten Winter eine kleine Kristallkugel und eine WM-Edelmetall dazu. Angesichts der vorherrschenden Leistungsdichte im Slalom ist das gar nicht einmal so utopisch.
Doch Ryding denkt sicher von Rennen und zu Rennen und genießt die Auftritte, wohl wissend, dass er mit seiner Frau und seinem Sonnenschein die treuesten und besten Fans der Welt an seiner Seite hat.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: welovesnow.news.raiffeisen.ch
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