Zermatt/Cervinia – FIS-Renndirektor Markus Waldner hat es nicht leicht. Der Südtiroler kritisiert das Abfahrtsprojekt im schweizerisch-italienischen Grenzgebiet. Die Rennen der Herren fielen der negativen Schneekontrolle seitens des Weltskiverbandes zum Opfer. Sowohl die Veranstalter als auch die FIS bemühten sich redlich, doch so gab es auch Fehler in der Planung.
Waldner bezeichnet den angesetzten Zeitpunkt der Abfahrten als zu früh. Folglich will man in der nächsten Saison die Rennen auf der „Gran Becca“-Piste durchführen, aber später. Die grenzüberschreitenden Rennen können gut und gerne als Prestigeobjekt von FIS-Präsident Johan Eliasch angesehen werden.
Bleibt zu hoffen, dass die Debütrennen der Frauen über die Bühne gehen können. Diese sind für den 5. und 6. November terminiert; die FIS-Schneekontrolle steht am morgigen Dienstag auf dem Programm.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: laola1.at
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