Lake Louise – Des einen Freud, des anderen Leid: So kann man die erste Abfahrt der Herren in Lake Louise bezeichnen. Während der Norweger Aleskander Aamodt Kilde seinen „kanadischen Podest-Fluch“ beenden konnte und vor dem Österreicher Daniel Hemetsberger und dem Schweizer Marco Odermatt triumphierte, gab es für den Südtiroler Dominik Paris nichts zu holen.
Der Ultner zeigte im oberen Pistenabschnitt keine überragende, aber eine durchaus, rein von den Zwischenzeiten her gesehen, solide und gute Fahrt. Was für den Südtiroler im Bereich des Möglichen gewesen wäre, wird nie beantwortet werden. Bei einem anscheinend normalen Schlag öffnete sich beim Außenski die Bindung und der 1989 geborene Skirennläufer streifte das Fangnetz. Dabei zog er sich keine Verletzung zu. Schon morgen gibt es im Super-G in Lake Louise eine Chance zur Revanche.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: sportnews.bz
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