Cortina d’Ampezzo – In diesem Jahr schaut die Ski-Welt auf Cortina d’Ampezzo. In den bellunesischen Dolomiten geht es um WM-Gold, -Silber und -Bronze. Daher dachten wir uns, unsere Leser mit einem Zahlenspiel auf den saisonalen Höhepunkt einzustimmen.
0: In diesem Jahr gibt es weder Fans noch eine Party. Mit zwei Ausnahmen wurden in diesem Winter immer die Fans ausgesperrt.
3: Alle drei Tage müssen sich die in Cortina d’Ampezzo anwesenden Athletinnen und Athleten und alle, die im Skirennsport was zu melden haben, einen Corona-Test unterziehen.
5: Cortina d’Ampezzo bekam den Zuschlag als WM-Gastgeber im fünften Anlauf. Und in fnf Jahren sieht man sich wieder. Die Olympiafamilie schlägt ebenso in der Provinz Belluno ihre Zelte auf.
7: In sieben Disziplinen geht es um Gold, Silber, Bronze und Blech. Für Felix Neureuther (wir berichteten) sind das eindeutig zu viele Schauplätze, auf denen sich der Skizirkus bewegt.
13: 13 Entscheidungen stehen an, oder umgekehrt 39 Medaillen (vorausgesetzt, es gibt nicht zwei dritte Plätze) werden vergeben.
16: Vor 16 Jahren wurden die letzten Ski-Welttitelkämpfe in Italien ausgetragen. Das war in Bormio der Fall.
46: Die Ski-WM in Cortina d’Ampezzo ist die 46. ihrer Art. Das Team Austria ist das Maß aller Dinge. Rein von den Medaillen liegt Österreich weit vor der Schweiz und vor Frankreich.
600: Über 600 Skirennläufer und -läufer sind im Einsatz. Sie kommen aus 70 Ländern.
1956: Vor 65 Jahren gastierten auch die Spiele im Zeichen der fünf Ringe in Cortina d’Ampezzo. Der große Alpinstar jener Zeit war Toni Sailer mit drei Goldmedaillen.
3000: Auf über 3.000 Metern Seehöhe befindet sich die Tofana di Mezzo. Der Name der bekannten Abfahrtsstrecke der Damen leitet sich davon ab.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner