16 Dezember 2022

Elena Curtoni gewinnt 1. Abfahrt von St. Moritz – Sofia Goggia touchiert eine Torstange und bricht sich die Hand

Elena Curtoni gewinnt 1. Abfahrt von St. Moritz - Sofia Goggia touchiert eine Torstange und bricht sich die Hand
Elena Curtoni gewinnt 1. Abfahrt von St. Moritz - Sofia Goggia touchiert eine Torstange und bricht sich die Hand

St. Moritz – Am heutigen Freitag wurde in St. Moritz die erste von zwei Weltcupabfahrten der Frauen ausgetragen. Es siegte die Italienerin Elena Curtoni in einer Zeit von 1.09,40 Minuten vor ihrer Landsfrau Sofia Goggia (2.; +0,29) und der Schweizerin Corinne Suter (3.; +0,73). Pech hatte Goggia, zumal sie bei vollem Renntempo an eine Torstange schlug und sich dabei die Hand brach. Sie befindet sich bereits auf dem Weg ins Krankenhaus. Ein gesundheitliches Update folgt.

 

Daten und Fakten – Abfahrtsweltcup
3. Abfahrt der Damen in St. Moritz

FIS-Startliste: Abfahrt der Damen am Freitag
FIS-Liveticker: Abfahrt der Damen am Freitag
FIS Endstand: Abfahrt der Damen am Freitag

FIS Endstand: 1. Abfahrtstraining der Damen
FIS Endstand: 2. Abfahrtstraining der Damen

Gesamtweltcupstand der Damen 2022/23
Weltcupstand Abfahrt der Damen 2022/23

Nationencup: Damenwertung
Nationencup: Gesamtwertung

Alle Daten werden nach Eintreffen aktualisiert

 

Da es auch in St. Moritz bis zu 15 Zentimeter Neuschnee gegeben hat, wurde der Abfahrtsstart der heutigen Damen-Abfahrt auf den Super-G-Start verlegt. Dadurch war die Zeit, die die Athletinnen für das Rennen benötigten, vergleichsweise kurz. Außerdem waren die Bedingungen wechselnd und somit keineswegs fair für alle Starterinnen.

Jasmine Flury (+0,84), eine weitere Swiss-Ski-Dame, fuhr auf Position vier. Die US-Amerikanerinnen Breezy Johnson (+0,96) und Mikaela Shiffrin (+1,23) beendeten den ersten Abfahrtsstart in St. Moritz auf den Plätzen fünf und sechs. Mit Federica Brignone positionierte sich die drittbeste Azzurra auf Rang sieben; ihr Rückstand von 1,27 Sekunden auf ihre triumphierende Landsfrau war schon sehr groß.

Die Eidgenossin Lara Gut-Behrami und die Norwegerin Ragnhild Mowinckel (+ je 1,31) teilten sich den achten Platz; Laura Pirovano (+1,36) aus Italien komplettierte als Zehnte die besten Zehn. Als beste Österreicherin landete Cornelia Hütter (+1,37) auf Platz elf. Die ebenfalls für das Team Austria fahrenden Christina Ager (13.; +1,48), Nina Ortlieb (14.; +1,56) und Mirjam Puchner (17.; +1,82), die sich durchaus mehr erhofften, nahmen die frech agierende und junge Deutsche Emma Aicher (15.; +1,73) und die routinierte Gastgeberin Joana Hählen (16.; +1,78) in die Zange.

Die als Allrounderin bekannte Michelle Gisin (+1,83) aus der Schweiz landete im abgeschlagenen Feld und kann über ihren 18. Platz alles andere als zufrieden sein. Die Tirolerin Stephanie Venier (+1,88), die vor fünf Jahren an Ort und Stelle mit dem Gewinn der WM-Silbermedaille eine Sternstunde gelang, reihte sich auf Position 19 ein; sie war um gut zwei Zehntelsekunden schneller als ihre Mannschaftskollegin Tamara Tippler (20.; +2,09). Als beste Südtirolerin fuhr Karoline Pichler (+2,10) auf Position 21. Die stets ambitionierte Deutsche Kira Weidle (+2,16) riss viel Rückstand auf Curtoni auf und belegte den für sie alles andere als zufriedenstellenden 22. Rang.

Dies ist der aktuelle Zwischenstand nach 40 Rennläuferinnen. Die restlichen Damen, die noch am Start stehen, können Sie in unserem Liveticker verfolgen. Sollte sich innerhalb der Top-10 noch etwas verändern, werden wir dies natürlich nachtragen.

Rennbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner 

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23  




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