Ushuaia – Vor drei Jahren kam die österreichische Ski Weltcup Rennläuferin Elisabeth Kappaurer bei einem Trainingssturz in Ushuaia zu Sturz. Drei Jahre dauerte ihr Weg zurück und nun ist die 27-Jährige wieder an ihren Schicksalsort zurückgekehrt und will es noch einmal wissen. Die Trainingstage in Argentinien bereiten der Vorarlbergerin viel Hoffnung. Sie kann schmerzfrei fahren, verspürt keine Angst, und kann sich immer mehr an ihre Belastungsgrenze heranarbeiten.
Der sogenannte Killerinstinkt ist wieder da. Auch wenn die Fortschritte groß sind, wird sie beim Saisonauftakt in Sölden nicht dabei sein. Ein Start würde mit dem Verlust ihres Verletztenstatus einhergehen. Die ÖSV-Dame, die mit Head-Skiern unterwegs ist, will Ende November in Killington in den neuen Winter einsteigen. Zudem will sie bald einen Kopfsponsor an Land ziehen und die Super-G-Einheiten auf südamerikanischen Schnee auch bei Renneinsätzen unter Beweis stellen. Über kurz oder lang will sie auch hier gut unterwegs sein, denn Fahrten nur im Riesenslalom seien für sie etwas wenig.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: krone.at