Zauchensee – Im österreichischen Zauchensee wurde ein Europacup-Super-G der Damen ausgetragen. Dabei freuten sich die Gastgeberinnen über einen Doppelsieg. Elisabeth Reisinger schwang in einer Zeit von 1.12,68 Minuten ab und war am Ende um 61 Hundertstelsekunden schneller als ihre Teamkollegin Michaela Heider.
Luana Flütsch (+0,66) aus der Schweiz belegte den dritten Platz. Nathalie Gröbli (+0,75), eine weitere Eidgenossin, freute sich über Rang vier. Die Positionen fünf und sechs gingen auch an das starke Team Austria. So wurde Nathalie Fest (+0,77) unmittelbar vor Martina Rettenwander (+0,79) Fünfte.
Die mit der Startnummer 1 ins Rennen gegangene Italienerin Federica Sosio (+0,95) klassierte sich auf Rang sieben. Die weltcuperfahrene Anne-Sophie Barthet (+1,09) aus Frankreich sammelte als Achte viele Punkte. Die besten Zehn der heutigen Entscheidung wurden von der Vorarlbergerin Nina Ortlieb (+1,17) und der jungen Schwedin Lin Ivarsson (+1,19) komplettiert.
Beste Südtirolerin wurde Nadia Delago (+2,12). Die jüngere Schwester der unlängst im Weltcup so erfolgreichen Nicol Delago landete außerhalb der besten 20 des Klassements. Keine DSV-Athletin kam in die Punkteränge. Die nächsten Super-G‘s der Frauen auf kontinentaler Ebene finden am 28. und 29. Januar 2019 statt. Schauplatz des Geschehens ist Les Diablerets in der Schweiz.
Offizieller FIS Endstand: Euroapcup Super-G der Damen in Zauchensee
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner