Zagreb – Der norwegische Skirennläufer Henrik Kristoffersen ist geschockt. Er berichtete, dass es ihm eiskalt über den Rücken lief, als er hörte, dass Erik Grönolen, ein guter Freund, wenige Tage vor dem Jahreswechsel in der Heimat bei einem Erdrutsch ums Leben kam. Der IT-Spezialist Grönolen war mit seiner Firma auch für die früheren Skirennläufer Aksel Lund Svindal oder den Tennisspieler Casper Ruud im Einsatz.
Dementsprechend ist die Vorfreude auf den ersten Ski Weltcup Slalom des Kalenderjahres 2021 im Lager der Wikinger sehr gedämpft. Zuerst erzählte Kristoffersen, der zwei Tage vor dem Weihnachtsfest das Rennen in Madonna di Campiglio für sich entschied, nicht die Nachrichten im TV verfolgt zu haben. Als er dann von seinem Vater Lars in Kenntnis gesetzt wurde, war er geschockt, dass unter den Opfern auch ein guter Freund war. Grönolen entwarf unter anderem auch die Internetpräsenz des Skirennfahrers.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: heute.at