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Federica Brignone traf beim „Festivals des Sports“ auf Deborah Compagnoni

Federica Brignone traf Deborah Compagnoni beim „Festivals des Sports“

Federica Brignone traf Deborah Compagnoni beim „Festivals des Sports“

Trient – Wenn man die Kunst des perfekten Skifahrens auf zwei italienische Ski-Asse minimiert, kommen einem gleich die bodenständige Deborah Compagnoni und die authentisch bleibende Federica Brignone in den Sinn. Die diesjährige Ausgabe des „Festivals des Sports“ hat zwei Wintersportchampions auf die Bühne gebracht, die sich immer schon sehr geschätzt haben. Compagnoni, ihres Zeichens dreifache Olympiasiegerin war eine der ersten, die Brignone zur Überbietung des Rekords, Rennsiege betreffend, gratuliert hat.

Das ist noch nicht alles. Compagnoni hat ihrer Landsfrau gratuliert, als diese den Gesamtweltcupsieg gefeiert hat. Mehr noch: Sie sagte über sie, dass sie etwas Außergewöhnliches hat und tut. Es bleibt zu hoffen, dass es noch lange so weitergehen kann. Brignone indessen spricht von der Erfüllung ihres größten Traums. Sie hat immer die siegreichen Athletinnen in allen Disziplinen bewundert, viel an Vielseitigkeit gearbeitet und sich gerne verändert. Im bevorstehenden Winter wartet ein voller Kalender auf die Dame aus dem Aostatal, Trotzdem will sie sich keine Ziele zwischen Weltcup- und WM-Einsätzen setzen.

Zudem sprach Brignone von Roger Federer, ihrem „größten Idol in der Welt des Sports. Sie hat seinen Rücktritt live vor dem Fernseher verfolgt, obwohl es zum einen sehr spät war und zum anderen sie erst aus Argentinien heimgekehrt war. Sie wollte ihn nicht verlieren, lernte ihn in der Lenzerheide kennen und sprach davon, dass das Treffen mit dem schweizerischen Tennisstar ein sehr schöner Moment war. Compagnoni erinnerte sich an ihre Anfänge, die Leidenschaft für den Sport, der so auf natürliche Weise geboren wurde. So begann alles mit ihrem Vater, aber im Allgemeinen mit einer ganzen Familie von sportbegeisterten Leuten, und wenn man einen Ort wie Santa Caterina Valfurva vor der Haustür hat, braucht man nicht lange eins und eins zusammenzählen.

Natürlich gab es auch Verletzungen und demzufolge Pausen. Das passiert fast jeder Sportlerin und jedem Sportler. Trotzdem muss man positiv denken, um das zu überwinden. Man kann auch eine Lehre für das Leben ziehen und aus den negativen Situationen immer etwas lernen.

Ob sich für die heute 32-jährige Federica Brignone die Olympischen Winterspiele im eigenen Land ausgehen, steht noch in den Sternen. Sicher dabei ist Deborah Compagnoni, die als Botschafterin der azurblaue Ski-Nationalmannschaft ganz fest die Daumen drücken wird.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: neveitalia.it

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