La Thuile – Als die italienische Ski Weltcup Rennläuferin Federica Brignone den Gesamtweltcup für sich entschieden hatte, war die Welt noch in Ordnung. In Zeiten des Coronavirus ist alles anders. Ihre Mutter wurde positiv auf das Coronavirus getestet.
Vor einiger Zeit begann sich Maria Rosa Quario schlecht zu fühlen, obwohl sie anfangs einen Krankenhausaufenthalt vermeiden wollte. Federica mutierte zur Krankenschwester, überredete ihre Mutter zum Trinken und brachte ihr Medikamente. Die Lage verschlechterte sich und als sie nachts nicht mehr richtig atmen konnte, wurde ein Krankenwagen gerufen.
Postwendend brachte sie das Ambulanzauto ins Spital; Sauerstoff wurde eingesetzt. Zum Glück geht’s jetzt wieder besser. Quario, selbst früher im Ski Weltcup im Einsatz, weiß nicht, wo sie den heimtückischen Virus aufgeschnappt hat.
Maria Rosa Quario: „Heute geht es mir wieder recht gut. Ich bedanke mich bei dem medizinischen Personal, dass sich fünf Tage sehr um mich gekümmert hat. Dafür bin ich sehr dankbar. Ich wurde von Engeln behandelt, deren Aussehen ich nie erfahren werde. Zum Glück ist das Schlimmste vorbei.“
Wir von skiweltcup.tv wünschen Brignone und ihrer Mutter weiterhin alles erdenklich Gute und hoffen, dass Maria Rosa Quario die Zeit ohne Folgeschäden überstanden hat und bald wieder ganz gesund sein wird. Anhand dieser Meldung können wir relativ schnell sehen, wie Glück und Leid oftmals nah beieinanderliegen.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: neveitalia.it