Kitzbühel – Beim gestrigen Slalom in Kitzbühel wurde der deutsche Skirennläufer Felix Neureuther Elfter. Er schaut nach vorne und verweist auf den Flutlichtklassiker auf der Planai in Schladming und die WM-Entscheidung in Åre. Die Planai ist eine der Lieblingsstrecken von Neureuther, und kommt genau zum richtigen Zeitpunkt. Mit zwei guten Durchgängen will „Österreichs Lieblingsdeutscher“ seine Fans in der Alpenrepublik begeistern und sein eigenes Selbstvertrauen weiter aufbauen.
Nach dem Slalom auf dem Ganslernhang analysierte Felix Neureuther seinen Auftritt Im BR-Interview: „Es ist ein Schritt in die richtige Richtung. Auf das lässt sich aufbauen. Es ist noch viel drinnen und auch viel Luft nach oben. Es war in den letzten Wochen nicht einfach, weil die Resultate nicht da waren, und ich auch nicht gut Skigefahren bin. Das heute hat wieder sehr viel besser gepasst. Darum kann ich mit der heutigen Leistung happy sein.“
Am 17. Februar tagen die weltbesten Torläufer in Schweden und kämpfen um weltmeisterliches Edelmetall. Es ist zudem der letzte Tag der Welttitelkämpfe und Neureuther möchte nach einer schweren Zeit in Medaillenform sein.
Auf die Frage, ob das machbar ist, sagte der 34-jährige Routinier, dass es knapp wird, sich aber genau ausgehen kann. Auch DSV-Cheftrainer Mathias Berthold ist von seinem Schützling überzeugt.
In Kitzbühel kamen neben Neureuther keine Deutschen ins Ziel. Vielleicht geht es am Dienstagabend in Schladming besser.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: www.sportnews.bz