6 März 2020

FIS gibt grünes Licht für die Technik-Rennen der Herren in Kranjska Gora

FIS gibt grünes Licht für die Technik-Rennen der Herren in Kranjska Gora
FIS gibt grünes Licht für die Technik-Rennen der Herren in Kranjska Gora

Kranjska Gora – Der Weltskiverband FIS erteilte für die Rennen in Kranjska Gora grünes Licht. Somit steht einer Austragung der Herrenrennen in Slowenien vom 14. bis zum 15. März 2020 nichts im Wege.

Die Herren bestreiten am 14. März einen Riesenslalom. Am 15. März wird ein Slalom ausgetragen. Kranjska Gora liegt im äußersten Nordwesten Sloweniens. Der Wintersport- und Erholungsort hat mehr als 5.000 Einwohner. Im fernen Jahr 1977 wurden hier die Alpinen Ski-Juniorenweltmeisterschaften ausgetragen.

Seit dem Ski-Winter 1983/84 werden die Rennen auf der Podkoren-Piste gefahren. Der Riesentorlauf wird auf rund 1250 Metern Seehöhe gestartet, der Start des Torlaufs liegt auf 1035 Metern. Das Ziel für beide Rennen befindet sich auf 840 Metern. Selbst wenn die Höhe eher gering ist, ist das Gebiet um Kranjska Gora extrem schneesicher.

 

Blick zurück Saison 2018/19
Riesenslalom der Herren in Kranjska Gora

In Kranjska Gora siegte der Norweger Henrik Kristoffersen vor seinem Landsmann Rasmus Windingstad (2.) und dem Eidgenossen Marco Odermatt (3.). Ebenfalls aus der Schweiz kommt Cédric Noger (4.). Auf Platz fünf schwang der Franzose Alexis Pinturault (5.) ab. Der Österreicher Marcel Hirscher (6.) musste sich mit Rang sechs begnügen. Hinter dem Salzburger klassierte sich der Swiss-Ski-Athlet Loic Meillard (7.) auf Platz sieben. Der Kanadier Trevor Philip (8.) reihte sich vor dem Slowenen Zan Kranjec (9.) auf Position acht ein, Zweitbester ÖSV-Athlet wurde Manuel Feller (10.); der Tiroler vervollständigte die besten Zehn.

Blick zurück Saison 2018/19
Slalom der Herren in Kranjska Gora

In Kranjska siegte der Schweizer Ramon Zenhäusern, der nach dem ersten Lauf auf dem siebten Zwischenrang lag, deutlich vor dem Norweger Henrik Kristoffersen (2.) und dem Österreicher Marcel Hirscher (3.). Der Tiroler Manuel Feller (4.) zeigte abermals seine fahrerische Klasse und schrammte als Vierter knapp am Podium vorbei. Zenhäuserns Teamkollege Daniel Yule (5.) schwang als Fünfter ab. Der Südtiroler Manfred Mölgg (6.), der zur Halbzeit Zweiter war wurde in der Entscheidung auf Position sechs durchgereicht. Der Franzose Alexis Pinturault (7.) musste mit dem siebten Platz zufrieden sein. Die besten Zehn wurden von drei zeitgleichen Athleten abgerundet. Es waren dies der Italiener Stefano Gross (8.), Olympiasieger Andre Myhrer (8.) aus Schweden und Pinturaults Freund Clement Noël (8.). Felix Neureuther (11.) aus Deutschland schrammte als Elfter an einem Rang unter den Top-10 vorbei.

 

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