16 Mai 2024

Neuanfang auf neuen Brettern: Adrian Pertl wechselt zu Atomic

Neuanfang auf neuen Brettern: Adrian Pertl wechselt zu Atomic
Neuanfang auf neuen Brettern: Adrian Pertl wechselt zu Atomic

Adrian Pertl, einstiger Vize-Weltmeister im Slalom, hat sich nach einer enttäuschenden Ski Weltcup Saison für einen Wechsel zu Atomic entschieden, um einen Neuanfang zu wagen. Mit diesem Schritt verlässt er nach fünf Jahren die Marke Völkl, unter der er seinen ersten Weltcup-Podestplatz in Courchevel 2020 erreichte und 2021 bei der Weltmeisterschaft in Cortina d’Ampezzo sensationell Silber gewann. Die letzte Saison, gekennzeichnet durch einen Kreuzbandriss im Dezember 2021, verlief für ihn allerdings weniger erfolgreich, da er ohne Top-Ten-Ergebnisse blieb und sein bestes Resultat nur ein 16. Platz war.

Durch seinen Wechsel zu Atomic vergrößert sich die Fraktion der Atomic-Nutzer im ÖSV-Slalomteam, zu der bereits Manuel Feller, Marco Schwarz und Fabio Gstrein gehören. Pertl hat auf Instagram unter einem Trainingsvideo seine Begeisterung über den neuen Ausrüster mit den Worten „Happy to be a redster“ ausgedrückt, womit er seine neue Zusammenarbeit öffentlich machte und seine Hoffnung auf eine Rückkehr zu früheren Leistungshöhen signalisierte.

Quelle: Instagram & Laola1.at 

 

 

Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2024/25

Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2024/25




Verwandte Artikel:

Aleksander Aamodt Kilde (NOR)
Aleksander Aamodt Kilde über Teamgeist, Verletzungspech und den langen Weg zurück

Der norwegische Skistar Aleksander Aamodt Kilde reflektiert in einem Interview mit „derstandard.at“ offen über seine Verletzungen, sein Leben als Skiprofi und die besondere Teamkultur im norwegischen Skiverband. Nachdem er im Januar bei einem Abfahrtsrennen in Wengen schwer gestürzt war, ist er für die laufende Saison außer Gefecht gesetzt und kämpft derzeit mit einer hartnäckigen Schulterverletzung,… Kilde über Teamgeist, Verletzungspech und den langen Weg zurück weiterlesen

Stefan Brennsteiner (AUT)
Stefan Brennsteiner und Co.: Zwischen Frust und intensiver Vorbereitung

Nach einem intensiven Auftakt beim Ski Weltcup Riesenslalom in Sölden müssen sich die österreichischen Skirennfahrer auf eine ungewöhnlich lange Rennpause einstellen. Der nächste Riesenslalom findet erst am 8. Dezember in Beaver Creek statt, was für Stefan Brennsteiner und seine Kollegen eine über fünf Wochen andauernde Vorbereitungszeit bedeutet – ein selten langer Zeitraum im Skisport. Der… Stefan Brennsteiner und Co.: Zwischen Frust und intensiver Vorbereitung weiterlesen

Martina Dubovská (CZE)
Neuanfang für Martina Dubovská: Rückkehr zum Erfolgscoach Prevuzňák (Foto: Martina Dubovská / Instagram)

Die tschechische Skirennläuferin Martina Dubovská kehrt für die kommende Saison zu ihrem früheren Trainer Andrej Prevuzňák zurück. Unter Prevuzňáks Führung erreichte Dubovská in der Saison 2020/21 ihre bisher größten Erfolge, darunter den zehnten Platz in der Slalom-Gesamtwertung und einen sechsten Platz im Weltcup in Levi. Nach einer zweijährigen Pause hoffen beide nun auf eine erfolgreiche… Neuanfang für Martina Dubovská: Rückkehr zum Erfolgscoach Prevuzňák weiterlesen

Hahnenkamm Rennen Kitzbühel
Kitzbühel-Highlight für Ski-Frauen: Europacup-Rennen auf der Streif

Nach über 60 Jahren dürfen Frauen wieder in einem offiziellen Rennen auf der legendären Streif in Kitzbühel antreten. Im März 2025 kehren die Skifahrerinnen auf die berühmt-berüchtigte Strecke zurück, allerdings zunächst nur im Rahmen des Europacups. Der Präsident des Kitzbüheler Skiclubs, Michael Huber, zeigte sich begeistert über die Rückkehr der Frauenrennen nach Kitzbühel und beschrieb… Kitzbühel-Highlight für Ski-Frauen: Europacup-Rennen auf der Streif weiterlesen

Lara Gut-Behrami (SUI)
Lara Gut-Behrami verzichtete auf einen Start beim Ski Weltcup Opening in Sölden

Das Schweizer Frauenskiteam steht vor einer herausfordernden Ski Weltcup Saison. Beim Riesenslalom-Auftakt in Sölden konnte Camille Rast mit Platz 12 als beste Schweizerin abschneiden, während Michelle Gisin (22.), Wendy Holdener (25.) und Simone Wild (28.) ebenfalls nur mäßige Ergebnisse erzielten. In Summe sammelte das Team lediglich 40 Punkte, die schwächste Ausbeute in einem Riesenslalom seit… Nationencup in Gefahr: Verletzungspech bei Swiss-Ski-Damen weiterlesen

Banner TV-Sport.de