Stockholm – Im Februar 2024 können die ersten FIS-Spiele, eine Art Mini-Olympiade über die Bühne gehen. Die norwegischen Langläufer schätzen diese Initiative. Der Skirennläufer Henrik Kristoffersen, seines Zeichens auch ein Wikinger, zeigt sich nicht gerade beeindruckt. Er stellt sich die Frage, wo man so viele Menschen unterbringen und wie das umgesetzt werden kann. Für den Dritten von Sölden machen sich die Alpinen gut alleine; in seinem Heimatland wurden vor allem die Langläufer danach gefragt. So ist beispielsweise im Ausland das Interesse an Skispringen und Ski alpin viel größer als am Langlauf.
Aus welchem Grund macht das die FIS? Man möchte das Interesse steigern und plant aus diesem Grund, alle vier Jahre, wenn keine Welttitelkämpfe oder Spiele im Zeichen der fünf Ringe stattfinden, im selben Land zu versammeln und Wettkämpfe zu veranstalten. Auch die schwedischen Langläufer sehen dieser neuen Meisterschaft positiv entgegen. Es wird neu sein, aber gleichzeitig denkt man, dass man es wagen soll, neugierig zu sein und auf neue, aufregende Ereignisse zu blicken. Folglich kann der Sport nur wachsen; Emma Ribom, eine Langläuferin im Dienst des Drei-Kronen-Teams, sieht darin meistens nur Vorteile.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: svt.se
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