Nach intensiven Vorbereitungen und einem verschobenen Schneekontrolltermin gab die FIS grünes Licht für die Austragung der Weltcup-Rennen in Bormio. Die traditionsreiche Stelvio-Piste ist bereit, am 28. und 29. Dezember 2024 die besten Skifahrer der Welt willkommen zu heißen. Auf die Fans wartet ein spektakuläres Wochenende mit einer Abfahrt am Samstag und einem Super-G am Sonntag. Die Vorbereitungen unter der Leitung von Omar Galli und seinem Team waren angesichts der ungewöhnlich warmen Temperaturen eine logistische Meisterleistung.
Das Organisationsteam der Fondazione Bormio arbeitete unter Hochdruck, um die ikonische Piste in den perfekten Zustand zu bringen. Omar Galli, Rennleiter der Stelvio, bedankte sich bei seinem Team und den lokalen Unterstützern für ihren unermüdlichen Einsatz. Er betonte, dass der erfolgreiche Schneekontrolltermin eine Bestätigung für die harte Arbeit sei und einen weiteren Höhepunkt in der langen Tradition der Stelvio-Piste markiere. „Wir freuen uns, den Namen Bormios und die Bilder unserer einzigartigen Strecke erneut weltweit präsentieren zu dürfen“, erklärte Galli.
Das Event markiert das Debüt des neuen Organisationsteams, das sich auf ein hochkarätiges Teilnehmerfeld freut. Im vergangenen Jahr siegten auf der Stelvio Cyprien Sarrazin und Marco Odermatt, während der sechsfache Abfahrtssieger Dominik Paris seinen Status als König von Bormio weiter festigte. Paris wurde kürzlich für seine Leistungen auf dieser ikonischen Piste zum Ehrenbürger der Stadt ernannt.
Das Rennwochenende startet am 26. Dezember mit der ersten Trainingsfahrt, gefolgt von einem zweiten Trainingstag am 27. Dezember. Am Freitagabend findet die Startnummern-Auslosung auf der Piazza Cavour statt, bevor am Samstag die Abfahrt das Wochenende eröffnet. Neben den Rennen können sich die Besucher auf musikalische Unterhaltung durch den renommierten Violinisten Andrea Casta und den Vitalini Speed Contest für Nachwuchsfahrer freuen. Den Abschluss bildet der Super-G am Sonntag, der die Geschwindigkeit und Präzision der Athleten erneut auf die Probe stellt.
Quelle: FISI.org & Neveitalia.it
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