Eine Woche vor dem ersten Training befindet sich die Abfahrtsstrecke in Kitzbühel beinahe im rennfertigen Zustand. Am Dienstag zogen noch einmal vier Pistenmaschinen ihre Bahnen, am Mittwoch begannen die Feinarbeiten.
Wie in einem Wintermärchen offenbarte sich der Dienstag auf dem Hahnenkamm: strahlender Sonnenschein und 10 bis 15 Zentimeter Neuschnee. Gestrahlt hat auch Herbert Hauser, Pistenchef auf der Streif, denn er ist sowohl mit seinem Team als auch mit der Wetterprognose sehr zufrieden: „Die Grundpräparierung der Strecke war bereits abgeschlossen, nun gilt es, den frisch gefallenen Neuschnee zu verarbeiten.“
Das Ziel von Hauser und seinem Team: Die Streif in einen Zustand gebracht zu haben, wie man ihn in der Rennwoche (17. bis 23. Jänner) haben möchte. Dafür waren tagsüber zwischen Starthang und Unterhausberg vier Pistengeräte im Einsatz, in der Nacht wird der Mittelteil präpariert. Sofern das Wetter stabil, trocken und kalt bleibt, kehren die schweren Maschinen danach nicht mehr zurück: „Ab Mittwoch gibt es noch sehr viele Feinarbeiten. So muss etwa die Strecke zu den Netzen hin händisch finalisiert werden“, sagt Herbert Hauser, nimmt seine Bohrmaschine unter den Arm und rutscht den Starthang hinunter.
Quelle: www.Hahnenkamm.com
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an