Alljährlich finden in Zürich eine Woche lang die finalen Beratungen der FIS Komitees statt, deren Ergebnisse als Grundlage für die Beschlüsse des FIS Vorstands Ende November dienen.
Traditionell mit dabei war auch eine Delegation des Kitzbüheler Ski Club unter der Leitung des KSC Präsidenten. Für die Hahnenkamm-Rennen im Rahmen der FIS Ski Weltcup Serie standen dabei keine unmittelbare Themen an, im langfristigen Terminkalender wurden für die Hahnenkamm-Rennen an folgende Wochenenden vorgeschlagen:
2020 – 24. bis 26. Jänner
2021 – 22. bis 24. Jänner
2022 – 21. bis 23. Jänner
2023 – 20. bis 22. Jänner
Für Kitzbühel mehr von Bedeutung sind die parallel am selben Wochenende stattfindenden Damen Weltcup-Rennen, welche die Programme in Kitzbühel beeinträchtigen könnten. Hier konnte leider langfristig kein fix passender Rennveranstalter seitens FIS etabliert werden, erschwerend hinzu kommt die Rückkehr der Alpinen Kombination als Bewerb mit zwei Durchgängen, welche in Terminkollision mit dem Kitzbüheler Slalom stehen. Hier werden weitere Gespräche erhofft.
Auch die bereits verabschiedete Alpine Kombination startet neu durch, mittels Vergabe einer kleinen Weltcup-Kugel. Seitens Reglement wurde vorgeschlagen, in der Saison 2019/20 den Kombinationsslalom nach dem Ergebnis des Super-G bzw. der Abfahrt zu starten (der Schnellste zuerst). Ein „Comeback“ der Alpinen Kombination bleibt vorläufig für Kitzbühel ausgeschlossen, die Form der „kalkulierten“ Kombination aus den Spezialbewerben Abfahrt und Slalom wurde nicht diskutiert.
Der Parallel-Bewerb wird ebenfalls ausgeweitet durch Vergabe einer weiteren kleinen Weltcup-Kugel. Das Thema stand in vielen Gruppen im Vordergrund der Diskussionen und wird erneut in Form und Ablauf eine detaillierte Anpassung erfahren.
So blickt die „Ski Weltcup Familie“ nach diesen letzten Saisonberatungen nun konzentriert zum Weltcup-Auftakt in wenigen Wochen nach Sölden.
Quelle: Hahnenkamm.com