Bærum/Sölden – Die norwegische Ski Weltcup Rennläuferin Kristin Anna Lysdahl hat sich in den vergangenen neun Monaten von einer schweren Knieverletzung erholt. Sie weiß noch nicht, ob sie in Sölden ihr Comeback geben wird.
Wie berichtet, kam sie bei einem Slalomtraining im Dezember 2021 zu Sturz. Dabei zog sie sich einen Kreuzbandriss im Knie zu. Somit konnte die Wikingerin weder an den Olympischen Winterspielen in China noch an den weiteren Saisonrennen teilnehmen.
Die 26-Jährige biss die Zähne zusammen und will im neuen Winter in Topform sein. Die Formkurve zeigt nach oben; immerhin konnte sie viele Krafttrainingseinheiten abspulen. Das Knie hält gut; sie hatte Glück und des Weiteren hat die Athletin nie ihren Mut verloren.
Sie ist sich jedoch noch nicht sicher, ob sie am 22. Oktober am Rettenbachferner mit von der Partie sein wird. Die Skirennläuferin aus Bærum stand sowohl im Sommer als auch im Herbst auf den Skiern. Ferner meinte sie, dass sie allmählich wieder zu jener guten Form findet, die sie vor der Knieverletzung hatte.
Beim Parallel-Rennen in Lech/Zürs im letzten Jahr glänzte sie mit Rang drei; sie war auch Teil des norwegischen Teams, das beim Ski-Weltcup Finale 2020/21 den Mannschaftswettwerb in der Lenzerheide für sich entschied.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: nettavisen.no
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