Die italienische Ski-Nationalmannschaft geht am Mittwoch mit insgesamt vier Athleten beim Parallel-Einzelwettbewerb in Courchevel an den Start. Bei den Männern werden drei Rennläufer die Jagd auf die Medaillen in Angriff nehmen.
Im Achtelfinale trifft Filippo della Vite auf den Deutschen Alexander Schmid, Alex Vinatzer tritt gegen den olympischen Silbermedaillengewinner im Riesenslalom, Zan Kranjec (SLO), an, während Luca de Aliprandini gegen Linus Strasser (GER) um den Einzug ins Viertelfinale kämpft.
Die größten Hoffnungen ruhen jedoch auf der amtierenden Parallel-Weltmeisterin von Cortina d’Ampezzo, Marta Bassino. Die 26-Jährige kann nach dem Gewinn der Super-G-Goldmedaille das Ziel der Titelverteidigung ganz ohne Druck angehen. Im Achtelfinale wartet mit Marie Lamure (FRA) eine durchaus lösbare Aufgabe.
Marta Bassino sagte: „Für mich war es wichtig, gut in die Parallel-Wettbewerbe zu starten. Es ist eine besondere Disziplin, die ich gerne mag, aber es ist nicht einfach, zwischen den engen Toren den richtigen Schwung zu finden. Hier in Courchevel waren die Schneebedingungen sehr gut, ich hoffe, dass es am Mittwoch in Meribel genauso sein wird. Ich fahre den Parallel-Bewerb, weil es eine gute Vorbereitung für den Riesenslalom ist. Für mich ist es ideal, um die richtige Balance zu finden, aber auch um meine Schnellkraft zu aktivieren. Wenn man dann beim Parallel-Wettbewerb am Start steht, will man auch erfolgreich sein. Der Druck nach der Super-G-Goldmedaille ist weg, trotzdem will ich im Parallel-Bewerb und noch mehr im Riesenslalom erfolgreich sein.“
Quelle: Neveitalia.it
Das Programm der Ski-WM 2023 in Courchevel/Méribel 
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