München – Die Verletzungshexe hat nun beim Deutschen Skiverband angeklopft und sich den Techniker Linus Straßer ausgesucht. Was war passiert? Am gestrigen Donnerstag brach sich der Skirennläufer das Kahnbein in der rechten Hand.
Die Folgen sind nicht schön. Er muss mindestens sechs Wochen pausieren und kann bei keinen Rennen an den Start gehen. Dabei hat die Ski Weltcup Saison 2019/20 für den Athleten des TSV 1860 München mit Platz acht beim Slalom im finnischen Levi alles andere als schlecht begonnen. Auch im Europacup konnte er seine gute Frühform, mit einem Siegen und einem dritten Platz im schwedischen Funesdalen, unter Beweis stellen.
Doch wer ein Löwe ist, bleibt ein Löwe. Straßer beißt die Zähne zusammen und wird alles daran setzen, in eineinhalb Monaten wieder fit zu sein. Der Deutsche hat sich zum Ziel gesetzt, zum Rennen auf dem Kitzbüheler Gamslernhang einsatzbereit zu sein.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner