Val d’Isère – In wenigen Tagen beginnt die alpine Slalomsaison der Herren; Schauplatz des Geschehens ist Val d’Isère in Frankreich. Der Schwede Kristoffer Jakobsen, der im letzten Winter seine ersten Podestplätze erzielte, will an diese Erfolge anknüpfen. Trotzdem verlief die Saison etwas enttäuschend. Er hat deswegen einige Änderungen vorgenommen.
Blicken wir zurück und nach vorne: Der 28-Jährige startete mit einem zweiten und einem dritten Platz in die Ski Weltcup Saison 2021/22. Dann kam er siebenmal nicht ins Ziel. Bei den Olympischen Winterspielen in China ereilte ihn das gleiche Schicksal. So ist es wenig überraschend, dass das an der Psyche nagt und dass er den Fokus auf Stabilität gesetzt hat.
So muss der Angehörige des Drei-Kronen-Teams während der Saison ein bisschen anders trainieren. Man kann nicht mit voller Geschwindigkeit weitermachen, sondern auch am technischen Training feilen. Kristoffer Jakobsen will härter arbeiten, etwas provozierend unterwegs sein. Dann kann die Herausforderung gelingen.
Der Nordeuropäer hat phasenweise gezeigt, dass er einer der schnellsten Torläufer ist. Wenn er daran arbeitet, stabiler zu sein, wird er zeigen, was er kann. Er möchte öfter aufs Podest fahren. Er weiß, dass er dazu auch ein Risiko eingehen muss, wenn er die Chance bekommt. So gesehen werden wir in diesem Winter vom Schweden hoffentlich nur Gutes hören (und schreiben).
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: svt.se
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