Östersund – Die Schwedin Lisa Hörnblad ist 24 Jahre jung und eine Abfahrts- und Super-G-Spezialistin. Da sie nun auch im Riesentorlauf an den Start gehen will, will sie sich breiter aufstellen und auch bei den alpinen Ski-Weltmeisterschaften in Cortina d’Ampezzo mit von der Partie sein.
Nach ihrer Verletzung im Sommer 2019 will sie bald wieder auf den Skiern stehen. Wenn der Spuk mit dem Coronavirus vorbei ist, kann es der Fall sein. Die Skirennläuferin denkt, dass das vielleicht in zwei Wochen der Fall sein kann. Da Hörnblad ihre Kräfte in eine dritte Disziplin investiert, wirkt sich das Ganze auf das Trainingsprogramm aus.
Es wird mehr Einheiten mit dem Drei-Kronen-Team geben, was ihr gewiss Freude bereitet. Sie hat dort viele Freundinnen. Außerdem ist die Technologie im Riesentorlauf von einigen Kompetenzen der Speeddisziplinen begünstigt. Die Geschwindigkeit kommt ihr da sicherlich zugute.
Hörnblad nahm bei den Ski-Welttitelkämpfen in St. Moritz 2017 und vor heimischer Kulisse in Åre teil. Auch bei den Olympischen Winterspielen im südkoreanischen Pyeongchang vertrat sie die blau-gelben Farben ihrer Heimat. Bis zum 1. September wird es aber keine kollektiven Trainingseinheiten geben.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: www.svt.se