11 Dezember 2022

LIVE: Ski Weltcup Slalom der Herren in Val d’Isère 2022 – Vorbericht, Startliste und Liveticker – Startzeiten 09.30 /12.30 Uhr

LIVE: Ski Weltcup Slalom der Herren in Val d’Isère 2022 - Vorbericht, Startliste und Liveticker - Startzeiten 09.30 /12.30 Uhr (Foto: © Archivio FISI/ Pentaphoto/ Gabriele Facciotti)
LIVE: Ski Weltcup Slalom der Herren in Val d’Isère 2022 - Vorbericht, Startliste und Liveticker - Startzeiten 09.30 /12.30 Uhr (Foto: © Archivio FISI/ Pentaphoto/ Gabriele Facciotti)

Val d’Isère – Am Sonntag steht der erste Slalom der Herren im alpinen Skiweltcupwinter 2022/23 auf dem Programm. Aufgrund der enormen Leistungsdichte, die wir in der vergangenen Saison erlebt haben, ist es schwer zu sagen, wer der große Favorit ist. Der Wikinger Henrik Kristoffersen hat die kleine Kristallkugel gewonnen, auch weil er am Ende mehr Kraftreserven hatte und sich die Gegner, die für diese begehrte Trophäe infrage kämen, oft selbst im Weg waren oder gegenseitig die Punkte wegnahmen. Der erste Durchgang beginnt um 9.30 Uhr (MEZ), drei Stunden später wird der 30. des ersten Laufs das Finale eröffnen. Die offizielle FIS Startliste für den 1. Slalom-Durchgang der Herren in Val d’Isere, am Sonntag um 09.30 Uhr, sowie die Startnummern und den FIS Liveticker finden sie gleich nach der Auslosung in unserem Menü.

 

Daten und Fakten zum
1. Slalom der Herren in Val d’Isere

Startliste 1. Durchgang – Start 09.30 Uhr
Liveticker der Herren 1. Durchgang
Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
Starliste 2. Durchgang – Start 12.30 Uhr
Liveticker der Herren 2. Durchgang
Endstand Slalom Herren Val d’Isere

Gesamtweltcupstand der Herren 2022/23
Weltcupstand Slalom Herren 2022/23

Nationencup: Herrenwertung
Nationencup: Gesamtwertung

Alle Daten werden umgehend aktualisiert

 

Aus österreichischer Sicht hat Manuel Feller in beiden technischen Disziplinen einen Traumwinter hinter sich. Dass, er neben dem Slalom auch im Riesentorlauf in Topform ist, bewies der Tiroler am Samstag mit seinem zweiten Platz. Auch zwischen den schmalen Toren will er von Beginn an zeigen, dass er um den Sieg mitfahren kann. Die norwegischen Jungstars Atle Lie McGrath und Lucas Braathen haben zuletzt im Super-G von Beaver Creek für Furore gesorgt und wollen den positiven Flow auch auf die Rennen in Frankreich projizieren. Der Deutsche Linus Straßer ist sicher gewillt, wieder ein Rennen zu gewinnen, und man kann ihm das durchaus zutrauen.

Rein von der Disziplinenwertung wird den Schweizern Daniel Yule und Loic Meillard, wenn man besagte Rangliste als Parameter ansieht, die größten Chancen zugeschrieben. Der Brite Dave Ryding, der letztes Jahr durch seinen Hunderter in Kitzbühel alpine Skisportgeschichte für sein Land schrieb, will noch lange nicht zum alten Eisen gehören und Olympiasieger Clément Noël möchte bei seinem Heimrennen mehr als nur aufs Podest fahren. Die Wikinger-Delegation zählt auch auf Sebastian Foss Solevåg. Der 30-jährige Österreicher Johannes Strolz stieg wie Phönix aus der Asche auf, und sein Landsmann Marco Schwarz will nach einer etwas verkorksten Saison wieder aus dem Vollen schöpfen. Die Squadra Azzurra, die Alex Vinatzer, Tommaso Sala, Giuliano Razzoli und Stefano Gross ins Rennen schickt, kann sowohl mit jungen wilden als auch mit erfahrenen älteren Athleten punkten und alle vier Starter in die Punkteränge bringen.

Alexis Pinturault, der beim Super-G als Dritter nach langer Zeit wieder aufs Treppchen klettern konnte, will bei seinen Auftritten auf der Face de la Bellevarde wieder Podestluft schnuppern. Die Tiroler Michael Matt und Fabio Gstrein haben durchaus das Zeug, Ähnliches wie der Routinier aus dem französischen Kollektiv zu schaffen. Kristoffer Jakobsen aus Schweden, Joaquim Salarich aus Spanien, Kristoffersens Landsmann Timon Haugan, Albert Popov aus Bulgarien, Filip Zubcic aus Kroatien, die Eidgenossen Luca Aerni und Ramon Zenhäusern und der ein Jahr nach seiner Verletzung ein Comeback feiernde Adrian Pertl aus Kärnten sind neben dem US-Amerikaner Luke Winters immer für einen Top-10-Rang zu haben. Wie oben erwähnt, ist es sehr schwer zu sagen, wer aufgrund der enormen Leistungsdichte die Nase vorn haben wird. Auf alle Fälle freuen wir uns jetzt schon auf einen fairen Wettstreit mit einem würdigen Sieger.

Im vergangenen Jahr triumphierte Clément Noël. Der Angehörige der Equipe Tricolore behielt gegenüber Kristoffer Jakobsen vom Drei-Kronen-Team und dem Kroaten Filip Zubcic die Oberhand.

Vorbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23  




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