Adelboden – Der Schweizer Loic Meillard hat nach dem ersten Durchgang des 2. Riesentorlaufs von Adelboden die Nase vorn. Er nutzt, ähnlich wie Alexis Pinturault, die Startnummer 1 perfekt aus und zaubert eine Zeit von 1.09,38 Minuten eine Zeit in den Schnee, an die kein Konkurrent herangekommen ist. Apropos Alexis Pinturault: Der Franzose liegt als Zweiter drei Zehntelsekunden zurück. Meillards Teamkollege Marco Odermatt (+0,70) hat den dritten Zwischenrang inne. Die offizielle FIS-Startliste und Startnummern, (gleich nach Eintreffen) sowie den FIS-Liveticker für den Finallauf finden sie im Menü oben.
Daten und Fakten zum Riesenslalom Ski Weltcup
6. Riesenslalom der Herren in Adelboden – SamstagOffizielle FIS-Startliste 1. Durchgang – Start 10.30 Uhr
Offizieller FIS-Liveticker der Herren 1. Durchgang **
Offizieller FIS Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
Offizielle FIS-Starliste 2. Durchgang – Start 13.30 Uhr
Offizieller FIS-Liveticker der Herren 2. Durchgang **
Offizieller FIS-Endstand Riesenslalom Herren in AdelbodenGesamtweltcupstand der Herren 2020/21
Weltcupstand Riesenslalom der Herren 2020/21Nationencup: Gesamtwertung
Nationencup: Herrenwertung** Alle Daten werden sofort nach Eintreffen aktualisiert
Der Norweger Aleksander Aamodt Kilde (+1,02) befindet sich auf Platz vier. Der Kroate Filip Zubcic (+1,02) schwingt als Fünfter ab. Thibaut Favrot, seines Zeichens ein Athlet der Grand Nation, hat als Sechster einen Rückstand von 1,40 Sekunden auf Meillard. Der Österreicher Roland Leitinger (+1,47) hat seinen sehr guten zweiten Durchgang des gestrigen Riesenslaloms bestätigt und reiht sich auf Position sieben ein. Dahinter lauern mit Gino Caviezel (8.; +1,49) und Justin Murisier (9.; +1,51) zwei weitere Eidgenossen. Man kann sich ausrechnen, wie laut es im Zielraum wäre, wenn die Corona-Pandemie die Fans nicht vor den Fernseher verbannt hätte. Luca De Aliprandini (+1,78) aus Italien vervollständigt die besten Zehn der Rangliste.
Ein gutes Halbzeitergebnis gibt es aus deutscher Sicht, zumal Alexander Schmid als Elfter nur vier Hundertstelsekunden langsamer als De Aliprandini ist und sich mit einer beherzten Vorstellung im zweiten Lauf doch etwas verbessern kann. Der Südtiroler Riccardo Tonetti (+2,26), an für sich ein Kombi-Spezialist, befindet sich auf Platz 18. Das ÖSV-Quartett Marco Schwarz (+2,27), Stefan Brennsteiner (+2,63), Christian Borgnaes (+2,71) und Manuel Feller (+2,83) reihte sich auf den Positionen 19, 23, 24 und 27 ein. Dazwischen klassierte sich der Swiss-Ski-Mann Cedric Noger (+2,74) auf Rang 25.
Überschattet wurde der erste Lauf auf dem Chuenisbärgli vom fürchterlichen Sturz des US-Amerikaners Tommy Ford, der sich sehr schwer verletzt hat (wir berichteten). Somit hat der schwere Hang ein weiteres Opfer gefordert; die Saison 2020/21 ist auch für die Norweger Atle McGrath und Sölden-Triumphator Lucas Braathen zu Ende.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Zwischenstand nach 45 Rennläufern